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Top Sehenswürdigkeiten für deine Städtereise nach London

1. British Museum

Tip 1 für deine London Städtereise: British Museum in London

Das British Museum wurde 1753 eingerichtet und ist das älteste Museum der Welt. Die Basis für die beachtliche und umfangreiche Sammlung schuf der Arzt Sir Hans Sloane, der von 1660 bis 1753 lebte und tatkräftig Zeit seines Lebens für das Museum wirkte. Er war auch beim Aufbau der Chelsea Physic Garden beteiligt. Im Laufe der Zeit ist Sloanes Sammlung durch Ankäufe und Schenkungen angestiegen und umfasst heute Reichtümer aus der ganzen Welt und den unterschiedlichsten Epochen. Den Hauptteil des Gebäudekomplexes entwarf (1823-50) Robert Schmirke. Der absolute architektonische Höhepunkt ist allerdings der von Norman Fosters Great Court mit dem berühmten innovativ gestalteten Lesesaal gelungen.

Die Sammlungen des British Museum umfassen Kunst und Kunsthandwerk und Alltagsgegenstände aus Ägypten, Assyrien, Babylonien, Griechenland, dem Römischen Reich, dem übrigen Europa und aus Asien. 2004 kamen die lange wegen Platzmangel ausgelagerten ethnografischen Stücke aus Afrika, Ozeanien und Australien wieder zurück ins Museum.

Die Schätze des Museums umfassen einen gigantischen Zeitraum von zwei Millionen Jahren. Der Rundgang durch alle 94 Sammlungen, mit Exponaten von assyrischer bis hinzu moderner japanischer Kunst, ist vier Kilometer lang.

Was du dir auf jeden Fall anschauen und nicht versäumen solltest:

Die ägyptischen Mumien sind sehr sehenswert. Da die Ägypter an ein Weiterleben nach dem Tod glaubten, konservierten sie die Körper ihrer Verstorbenen. Auch heilige Tiere wurden mumifiziert. Ausgestellt wird u.a. eine Katze aus Abydos am Nil, die über 2000 Jahre alt ist. Aber auch der Lindow Man ist durchaus beeindruckend. Dieser ungefähr 2000 Jahre alte Mensch wurde in Cheshire in einem Moor konserviert. Es ist anzunehmen, dass er Opfer eines Ritualmordes wurde.
Auch sehr sehenswert sind die Parthenon - Skulpturen, die Lord Elgin als Fragmente vom Parthenon aus Athen mit nach England brachte, wo er sie 1816 an die britische Regierung veräußerte.

Ein weiteres Highlight ist der Sutton-Hoo-Schatz. Hierbei handelt es sich um einen außerordentlich gut erhaltenen Grabschatz aus dem 7. Jahrhundert. Auch die Portland-Vase, die kurz vor Christi Geburt gefertigt wurde, ist eines der wichtigsten Schätze des Museums. 1845 zerbrach ein Besucher das kostbare Stück in über 2000 Einzelteile, die dann wieder in mühevoller Kleinstarbeit zusammen gesetzt wurden. Sie werden hier noch so manche Sehenswürdigkeit entdecken. Es lohnt sich sehr das British Museum zu besuchen.

2. Buckingham Palace

Tip 2 für deine London Städtereise: Buckingham Palace in London

Als Amts.- und Wohnsitz der Königsfamilie, aber auch zu offiziellen Anlässen, wie die Nutzung bei einem Staatsbankett dient der Buckingham Palace. 300 Angestellte arbeiten im Palast. Offiziere des Household wie auch die Dienerschaft gehören dazu. Die Verwandlung von einem Buckigham House in einen Palast vollzog John Nash, was eigentlich für George IV.gedacht war. Seine Regierungszeit dauerte von 1830 bis 37.

Doch der König verstarb, wie auch sein Bruder William IV.bevor die Renovierungsarbeiten und Umgestaltungsmaßnahmen abgeschlossen waren. Und so kam es dazu, dass Queen Victoria 1837 die erste Monarchin war, die in dem Palast lebte. 1913 wurde die heutige Fassade zur Mall erbaut. Bei einer Städtereise nach London können die Prunksäle nur in den Sommermonaten besichtigt werden.

3. Greenwich

Tip 3 für deine London Städtereise: Ein Ausflug nach Greenwich, einem Vorort östlich von London

Ein Ausflug nach Greenwich, einem Vorort östlich von London, der sich von der Tower Bridge aus ca. 10 km stromabwärts am Südufer der Themse befindet, lohnt sich unbedingt für einen Tagesausflug, denn der Ort ist einer der hübschesten Bezirke Londons. Hier gibt es wunderbare Parkanlagen und sehenswerte palladianische Architektur. Aber auch wer die Geschichte der Seefahrt näher kennenlernen möchte, ist hier gut aufgehoben.

Greenwich ist auch bekannt dafür, dass hier die Weltzeit gemessen wird. Und hier ist der Geburtsort der britischen Seemacht. Kriegsschiffe wurden hier seit Heinrich dem VIII.gebaut, in erster Linie erhielten hier aber die Offiziere der Royal Navy ihre Ausbildung. Weltberühmt ist Greenwich allerdings durch sein Observatorium, dem traditionellen Fixstern der christlichen Seefahrt geworden, denn nach der Uhr von Greenwich und dem hier festgelegten Nullmeridian richtet sich bis heute die Weltschifffahrt.

Da Greenwich im 19. Jahrhundert erfolgreich seine Industrialisierung verhindern konnte, gibt sie sich heute als elegante durchaus historische Oase mit Buchhandlungen, Antiquitätengeschäften und Märkten im Norden von Blackheath. Am besten erreicht man den historischen Vorort mit einem Themseschiff. Gerne hielt sich in der Tudorzeit Henry der VIII.hier auf, auch weil seine Flotte, aber auch sein Jagdrevier ganz in der Nähe waren. Leider gibt es den alten Palast nicht mehr, aber das von Inigo Jones für die Gemahlin von James I.errichtete Queen`s House ist erhalten geblieben.

Einige Buch.-und Antiquitätenläden, Bauwerken Wrens und einem sehr schönem Park, ist Greenwich, das zum Welterbe der UNESCO gehört, bestens geeignet einen unvergesslich schönen Tagesausflug zu unternehmen. Das National Maritime Museum wurde im 19. Jahrhundert als Schule für die Kinder von Seefahrern gebaut. Heute widmet sich das Museum der Seefahrtsgeschichte der Inselnation, für die das Meer immer einen hohen Stellenwert hatte.

Die ausgestellten Objekte berichten über die Geschichte der Entdecker von der frühen elisabethanischen Zeit über die Entwicklung von Passagierschiffen bis zur heutigen Zeit. Die einzelnen Abteilungen des Museums berichten über den Seehandel und das Empire, die Forschungsreisen Captain Cooks und Sir Ernest Shackletons aber auch über die Napoleonischen Kriege.

Eine der Hauptattraktionen im National Maritime Museum ist die gut erhaltene Uniform, welche Lord Nelson bei der Schlacht bei Trafalgar im Oktober 1805 trug. Es ist das Einschussloch, von der Kugel die ihn damals tödlich traf, mit Blutspuren zu erkennen. Die königlichen Barken sind sehr pompös und aufwendig verziert. Besonders sehenswert ist die Gondel, welche 1732 für Prince Frederick gebaut wurde, die mit vergoldeten Federn, Meerjungfrauen,Girlanden und Muscheln des Prince of Wales verziert wurde. Im ganzen Museum sind verschiedene Schiffsmodelle und historische Gemälde ausgestellt.

4. Hampton Court Palace

Tip 4 für deine London Städtereise: Hampton Court Palace

Idyllisch gelegen in einer Themseschleife befindet sich Hampton Court. Er gehört zu einem der schönsten englischen Königspaläste und ist ein herausragendes Bauwerk der Tudor-Architektur. Ursprünglich waren es die englischen Johanniter, die1236 an diesem Platz ein Gut errichteten.1494 pachtete das Anwesen der Höfling Giles Daubeney. 1514 übernahm der Lordkanzler Kardinal Thomas Wolsey (1475-1530) die Pacht. Er war Erzbischof von York unter König Henry VIII..Kardinal Thomas Wolsey war es auch der bis 1520 den Palast errichtete und ein vergleichbar luxuriöses Leben wie das eines Königs führte. 1525 bot er es dem König als Geschenk an, um sich der Gunst des Königs sicher zu sein. Nachdem das Königshaus das Anwesen übernommen hatte, wurde es noch zweimal umgebaut und erweitert.

Zunächst durch Henry VIII.selbst, und später um 1690 durch William und Mary, die sich für die Umgestaltung Christopher Wren aussuchten. Wren wählte einen klassizistischen Stil für die Wohngemächer, was im deutlichen Gegensatz zu den Giebeln und Türmchen und Kaminen im Tudorstil steht. Die heute noch zu sehende Gestaltung der Gartenanlage geht ursprünglich noch an die Zeit Williams und Marys zurück. Wren war auch hier maßgeblich an der Gestaltung der Außenanlage beteiligt. Er legte eine weitläufige Barocklandschaft mit Lindenalleen und zahlreichen exotischen Pflanzen an. Viele Könige haben sich seit Henry VIII.im Anwesen verewigt. Von außen sind harmonische Verbindungen von Tudorstil und englischem Barock zu sehen.

Die Besucher können im Palast selbst die Great Hall aus der Zeit von Henry VIII.und die Staatsgemächer des Tudorhofs besichtigen. Viele der Gemächer, die im barocken Stil gehalten sind mit Möbeln von Gobelin und alten Meistern der königlichen Sammlung eingerichtet.

Tip 5 für deine London Städtereise: Houses of Parlament

5. Houses of Parlament

In den Houses of Parlament schlägt das Herz der britischen Demokratie. Hier befindet sich seit dem Jahr 1512 der Sitz von Ober.-und Unterhaus und heißen offiziell „The Palace of Westminster“.Im Unterhaus (House of Commons) sitzen die gewählten Parlamentsmitglieder (Members of Parlament-MPs). Die Partei mit den meisten MPs bildet die Regierung und stellt den Premierminister. Die MPs der anderen Parteien bilden die Opposition. Häufig kommt es im Unterhaus zu hitzigen Debatten, dann muss der unparteiische Vorsitzende (Speaker) wieder für Ruhe sorgen.

Die Regierung entwirft die Gesetze, die zuvor allerdings vor Inkrafttreten beide Häuser durchlaufen müssen. Das Houses of Parlament steht an dem Ort des alten Königspalastes. Dieser Palast wurde von Eduard dem Bekenner errichtet und von Wilhelm dem Eroberer und Wilhelm Rufus erweitert ausgebaut, der zwischen 1097 und 1099 auch Westminster Hall erbauen ließ. Ein verheerender Brand im Jahr 1512 verschonte nur diese, die im 14. Jahrhundert erbaute St. Stephan`s Chapel sowie die Krypta. Bis 1529 war der Westminster Palast die königliche Residenz, dann übernahm Heinrich der VIII.den benachbarten Whitehall Palace. Sitz des Parlaments wurde der Westminster Palast 1547. Nun zog das Unterhaus fortan von 1547-1837 in die St. Stephen`s Chapel ein und das Oberhaus in einen am Südende des Hofes gelegenen Saal.

Charles Barry erbaute das heutige Parlamentsgebäude. Er lebte von 1795 - 1860. Er ließ die Bauarbeiten von 1839 in neogotischen Stil errichten, so dass die erste Parlamentseröffnung 1852 statt finden konnte, auch wenn die endgültigen Bauarbeiten erst 1888 abgeschlossen werden konnten. Die Gebäude wurden im 2. Weltkrieg schwer getroffen, wurden aber 1948 bis 1950 wieder neu errichtet.

Der Victoria Tower war zur Bauzeit 1858 mit 23 m Seitenlänge und 102 m Höhe der größte quadratische Turm der Welt. Zusammen mit Westminster Hall bildet der Jewel Tower den einzigen erhaltenen Teil des ursprünglichen Palace of Westminster. 1365 wurde er als Aufbewahrungsort für den Privatschatz von Eduard III.errichtet. Heute beherbergt er die Ausstellung Parliament Past and Present zur Geschichte des britischen Parlaments. Zum einen werden Zeugnisse und Überlieferungen zum Jewel Tower selbst der Öffentlichkeit Nahe gebracht.

Wenn man es genau nimmt, so ist der Big Ben nicht der Name des weltberühmten Glockenturms, der mit seinen 106 m Höhe das Housees of Parlament überragt, sondern der 14 Tonnen schweren Glocke, die die vollen Stunde schlägt. Sie ist nach Sir Benjamin Hall benannt, der die Arbeiten daran beaufsichtigte. In Whitechapel wurde die Glocke 1858 gegossen und ist die zweite ihrer Art. Die erste Glocke ging bereits beim Probeläuten entzwei.

Die Uhr ist die größte Großbritanniens, ihre vier Ziffernblätter haben einen Durchmesser von je 7,5 Metern, die Minutenzeiger sind stolze 4,25 Meter lang. Sie bestehen aus Kupfer und sind von Innen hohl. Seit dem die Uhr in Betrieb ist, im Mai 1859 geht die Uhr fast ununterbrochen auf die Minute genau. Seit die BBC die charakteristische Klangfolge als Pausenzeichen einführte, sind die Töne in der ganzen Welt bekannt und zum Symbol für Großbritannien geworden.

6. Westminster Abbey

Tip 6 für deine London Städtereise: Westminster Abbey

Bereits zu Beginn des 7. Jahrhunderts soll an diesem Ort eine angelsächische Kirche gestanden haben, die zur Differenzierung von der im Osten befindlichen Eastminster genannten Abtei St. Mary-of-the- Graces Westminster genannt wurde. Nachdem die Dänen die Kirche zerstörten, gründete Eduard der Bekenner sie 1065 neu. An der selben Stelle ließ 1245 Heinrich der III den heutigen Bau beginnen, was ein Musterbeispiel ist für das sogenannte Early English Style.

1298 wurden Teile der Abtei durch einen Brand zerstört, was Henry Yevele wieder neu errichten ließ. 1506 fügte Abt Islip das Deckengewölbe hinzu.Die im Stil der Gotik gehaltene Fassade mit den beiden 68 m hohen Türmen wurde 1735 bis 1740 von Nicholas Hawksmoor, einem Schüler Wrens, errichtet. Heute ist die Westminster Abtei 156m lang, das Querschiff misst 61 m und mit 34 m Höhe ist das gotische Kirchenschiff das höchste von ganz England. Seit der Gründung der anglikanischen Kirche durch Heinrich VIII.ist sie direkt der englischen Krone unterstellt.

Weltberühmt ist die Abtei als letzte Ruhestätte britischer Monarchen und Schauplatz prunkvoller Krönungen, die hier vollzogen wurden. Im Innenbau sieht man großartige Beispiele mittelalterlicher Architektur. Außerdem birgt die Abbey einige der prächtigsten Denkmäler der Welt, wie beispielsweise über dem Hauptportal, wo sich eine Statue von Diedrich Bonhoeffers befindet. Als Nationalkirche und Nationalmuseum erreicht die Abtei einen einzigartigen Stellenwert im britischen Nationalbewusstsein.

Einen außergewöhnlichen Reichtum mit unterschiedlichsten Stilrichtungen was die Architektur aber auch die Plastik angeht präsentiert das Innere der Abtei. Die bauliche Bandbreite reicht von streng französischer Gotik, welche im Mittelschiff zu sehen ist bis hin zur verblüffenden Komplexität des Tudorstils (Henry VII Chapel) und den Erfindungsreichtum des späten 18. Jahrhunderts, dem hier freie Schaffenskraft gewidmet wurde. Viele britische Monarchen fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Einige Grabmäler sind bewusst schlicht gehalten, andere wiederum sind aufwendig verziert. Auch anderen Berühmtheiten wie Dichtern und Politikern wurden hier Denkmäler gesetzt.

7. Natural History Museum

Tip 7 für deine London Städtereise: Natural History Museum

Lebendig erklärt werden im Naturgeschichtlichen Museum das Leben auf der Erde und das Leben selbst. Die Ausstellungen verbindet modernste Technik mit traditionellen Abteilungen und bearbeiten grundsätzliche Fragen wie beispielsweise die Entstehung der Arten und Strategien zum Schutz der Umwelt. Allein das riesige an eine Kathedrale denken lassende Museum selbst ist ein imposantes Meisterwerk. Alfred Waterhaus baute das 1881 eröffnete Gebäude mit revolutionären viktorianischen Technologien. Das Gebäude wurde auf einem Eisen-Stahl- Gerüst errichtet, das sich hinter Säulen versteckt, die mit Tier und Pflanzenskulpturen verziert sind.

Das Museum ist in vier Abteilungen gegliedert, die blaue, grüne, rote und orangefarbene Zone. Ein großes 26 Meter hohes Skelett des Dinosauriers Diplodocus beherrscht den Eingangsbereich in der blauen Zone. Hier werden auch noch weitere Dinosaurier ausgestellt, die die Welt von Triceratops und Tyrannosaurus Rex lebendig werden lassen. Eine Vielzahl an Videos, bewegliche Modelle und Dioramen erklären die Entwicklungsgeschichte, Körperbau und Lebensweise der urzeitlichen Riesenwesen.

Zu einem der Höhepunkte gehört ein fast lebensgroßes Modell eines Tyrannosaurus. Außerdem wird einiges über die Biologie des Menschen anschaulich erklärt. So wird beispielsweise ein überlebensgroßer Fötus und weitere Säugetiere ausgestellt. Es sind hier auch fossile Arten und vom Menschen ausgerottete Arten zu sehen.Unter einer Decke schwebt das 27 m lange Modell eines Blauwals.

Im Anschluss geht es hinüber in den Grünen Bereich zu den Fischen, Reptilien und Amphibien sowie zu den wirbellosen Tieren. Hier ist die Abteilung für Spinnen und Kriechtiere „Creepy Crawlies“. Das Riesenmodell eines Skopions ist durchaus beeindruckend, aber auch die Schubladen, welche man öffnen kann und dann die verschiedenen Krabbeltiere,die es im Haushalt so gibt genauer zu beobachten. Es gibt auch einen begehbaren Termitenhügel und zahlreiche weitere Attraktionen, die den Besucher erwarten.

Sehr interessant und durchaus lehrreich ist die gegenüber liegende Abteilung der Ökologie. Zur folgenden Abteilung gehören auch Präparate längst ausgestorbener Arten wie die des Dodo. Im ersten Stock findet man die Ausstellung über Primaten und die Stellung des Menschen in der Evolution. Dann folgt die Ausstellung über Mineralien.

Im Roten Bereich geht es kaum weniger spektakulär weiter, denn hier befasst man sich mit der Erdgeschichte und Geologie. Mit einer Rolltreppe macht man eine Reise durch einen Riesenglobus, in dem man die Vielfalt des Planeten Erde aufleuchten sieht. „Earth Today and Tomorrow“ befasst sich mit dem Umgang der Ressourcen auf der Erde. Hier findet man auch den 3,5 t schweren Cranbourne-Meteorit aus Australien. Man begibt sich auf eine Zeitreise bis zurück zum Urknall. Sehr anschaulich wird erklärt, wie Erdbeben entstehen und Vulkane ausbrechen.

Weiter geht es in der Abteilung „Restless surface“, in der man erlebt, wie Wind und Wetter die Oberfläche verändern. Nun gelangt man zum letzten Höhepunkt, der sich „Earth`s treasury“ nennt und sich mit seltenen Mineralien beschäftigt. In der orangenen Zone wurde bereits im September 2002 das Darwin Centre als Hauptteil eröffnet. 2009 war dann auch der erweiterte Anbau soweit fertiggestellt, dass man mit einem Lift bis zur Spitze eines 28 m hohen, kokonartigen Betongebildes hoch fährt. Man gelangt über eine absteigende Rampe entlang an 40 interaktiven Installationen, die die Arbeit von Naturforschern lebendig werden lassen. Und auch in Wirklichkeit kann man durch Glasscheiben auch in die Labore sehen und Fragen an die dot arbeitenden Forscher stellen.

8. St. Paul`s Cathedral

Tip 8 für deine London Städtereise: St. Paul`s Cathedral

Viele der Besucher, die die St.Paul`s Cathedral besichtigen, sind von dem kühlen, jedoch harmonisch wirkenden und weitläufigen Innenraum begeistert. Wie eine mittelalterliche Kathedrale in Form eines lateinischen Kreuzes sind Hauptschiff, Querschiff und Chor angeordnet. Dennoch erkennt man Wrens, dem Architekten seiner Zeit, und deren baulichen Vorstellungen, in diesem doch sehr konservativen Grundriss, der ihm von den Bauherren strikt vorgegeben wurde. Der Bau begann 1675 und wurde 1711 fertig gestellt.

Mit Hilfe der besten Künstler jener Zeit schuf er einen majestätischen Kirchenraum von beeindruckender Schönheit. Diese prunkvolle Kathedrale bietet für entsprechend feudale Zeremonien den richtigen prächtigen Rahmen. So wurde 1965 Winston Churchill in St`Pauls beigesetzt und 1981 gaben sich hier Prince Charles und Lady Diana Spencer das Jawort, aber auch von Oueen Mum wurde hier 2002 Abschied genommen.

Das Mittelschiff mit seinen mächtigen Bögen, die sich zu den Seitenschiffen abgrenzen und in den gewaltigen Raum unter der Hauptkuppel münden gewähren einen zutiefst beeindruckenden Einblick in die seiner Zeit höchste Baukunst. Im nördlichen Seitenschiff sollten Sie nach oben blicken, dann werden Sie erkennen, dass die Seitenschiffe von kleinen Kuppeln überwölbt sind, womit sie die große Zentralkuppel imitieren, was einen wunderschönen Anblick ermöglicht.

Der Kuppelraum ist der absolute Höhepunkt von Wrens Innengestaltung. James Thornhill, der bekannteste Architekturmaler seiner Zeit, malte die mächtig Kuppel mit Fresken aus. Jean Tijou, ein Hugenotte fertigte einen Großteil der schmiedeeisernen Arbeiten unter anderem auch ein Chorgitter, welches sehr sehenswert ist.
Auch die Arbeiten von Grinling Gibson sind am Chorgestühl zu bewundern, wo er, ein großer Meister seines Faches, kunstvoll Putten, Früchte und Girlanden als Verzierung einarbeitete.

Der Hochaltar und der kunstvoll dargebotene Baldachin, der nach dem 2. Weltkrieg erneuert wurde, ist nach Wrens barocken Originalentwürfen errichtet worden.
Entlang zu beiden Seiten des Chors geht es hinab in die Krypta. Sie nimmt den gesamten Platz unter der Kirche ein und ist Grabstätte vieler berühmter Briten. Hier findet man beispielsweise das Grab von Lord Nelson.

Auch Wrens letzte Ruhestätte ist hier in St Paul`s zu finden. Sein Grab trägt die Inschrift:“Leser, wenn du ein Denkmal suchst, blicke dich um.“
Hier findet sich auch das Grabmal von Florence Nightingel, die Pionierarbeit auf dem Gebiet der Krankenverpflegung leistete. Sie erhielt als erste Frau den „Order of Merit“. Im südlichen Seitenschiff können schwindelfreie Besucher die 259 Stufen zur „Flüstergalerie“ empor steigen und die beeindruckende Akustik ausprobieren.

9. Tower of London

Tip 9 für deine London Städtereise: Tower of London

In London ist der Tower der geschichtlich bedeutsamste Ort. Noch heute werden hier die Kronjuwelen aufbewahrt, die zu den wichtigsten Attraktionen Londons gehören. Außerhalb der ehemaligen Stadtmauer befindet sich der unregelmäßige, von einer Zinnenmauer und einem tiefen Graben umgebene Gebäudekomplex. Bereits in der Römerzeit soll hier an der Themse bereits ein Kastell gestanden haben. 1078 ließ Wilhelm der Eroberer den Bau des White Tower beginnen. Zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert wurde die Festung immer weiter ausgebaut und vergrößert. Bis unter Jakob I.diente sie als Königspalast, war Gefängnis, Münzstätte, Schatzkammer und diente bis zum Bau des Observatoriums von Greenwich auch als Sternwarte und beherbergte bis 1834 sogar ein Tiegehege. Auch wenn der Tower oftmals belagert wurde , konnte er niemals eingenommen werden.

Seit 900-Jahren besteht der Tower of London und war meistens Ort des Schreckens und der Angst. In düsteren Verließen dieser durchaus beeindruckenden Festung hausten oftmals Hochverräter und andere Gegner der Krone. Viele dieser Abtrünnigen drohte ein gewaltsames Ende. Es wurden sehr viele Insassen gefoltert und nur selten kamen sie lebend wieder raus.
Der Tower ist ein Besuchermagnet seit der Regierungszeit von Charles II. (1660-85). Die Kronjuwelen und die Rüstungen konnte man damals erstmalig besichtigen. Auch heute noch denkt man an königliche Macht und Reichtum beim Anblick der wertvollen Schätze.

 

Flüge nach London

Flüge nach London

Flug nach London

London gehört zu den wichtigsten europäischen Standorten im internationalen Flug.-und Schiffsverkehr. Die genaue Zahl der Fluggesellschaften, die Reisende aus Europa, Nordamerika, Australien und Asien nach London bringen, ist weitestgehend unübersichtlich. Es herrscht ein großer Wettbewerb unter den einzelnen Fluggesellschaften, die dann die Fluggäste mit sehr niedrigen Preisen ködern, um alle Plätze zu besetzen.

Es gibt viele kontinuierlich verkehrende Fährverbindungen zum Festland, wobei die günstigste Hafenstadt, um nach London weiter zu fahren Dover ist, allerdings ist die Verbindung von Calais am Kürzesten. Seit der Eröffnung des Tunnels unter dem Ärmelkanal hat sich der Verkehr deutlich vom Wasserweg auf die Schienen verlagert. Der Hochgeschwindigkeitszug Eurostar verkehrt seit 1995 zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland, wobei die Anschlussverbindungen zum Expresszug Thalys von Köln sehr gut sind. Der Tunnel verkürzt auch die Fahrt mit dem eigenen Auto. Somit dauert die Fahrt mit dem Autozug zwischen Calais / Coquelles und Folkestone nur noch 35 Minuten.

Mit dem Flugzeug ist die Anreise aber immer noch am schnellsten und gleichzeitig auch am günstigsten. Es gibt manchmal je nach Abflugsort zum Teil schon unter 50 Euro preisgünstige Tickets zu erwerben. Nonstop- Verbindungen bestehen von allen größeren deutschen Flughäfen, von Österreich aus Salzburg und Wien, aus der Schweiz von Basel, Genf und Zürich. Die meisten Linienflüge aus Europa landen in Heathrow, welcher sich 23 km westlich von London befindet. Einige Linienfluggesellschaften und viele Charterlinien bedienen Gatwick, den Ort, welcher sich 45 km südlich befindet. Luton Airport, 51 km nordwestlich gelegen, und Stansted, 55 km nordöstlich von London entfernt, sind hauptsächlich für Charter.-und Billigflüge vorgesehen.

Auch wenn Dank des Konkurrenzkampfs auf innereuropäischen Strecken die Flüge im Verlauf der letzten Jahre immer günstiger wurden, bedenken Sie auch stets, dass Billigflüge auf den weiter vom Stadtzentrum entfernten Flughäfen Stansted und Luton landen. Meistens verteuert die Weiterfahrt in die Stadt den doch zuvor so günstigen Flug deutlich. Achten sie darauf, ob Flughafensteuer, Service.-und Sicherheitsgebühren im eigentlichen Preis mit inbegriffen sind, ansonsten kann sich das ursprüngliche Schnäppchen als ungeahnt teuer erweisen.

Als weitere Nachteile eines Charterflugs sind die meist ungünstig gelegenen Flugtermine und häufige Verspätungen zu benennen, die Sie in Ihrer Reiseplanung berücksichtigen sollten.

Linienflüge haben zwar feste Preise, aber bieten oftmals auch Sonderangebote an, vor allem wenn Sie früh buchen, zeitlich flexibel sind und auf Umbuchungsmöglichkeiten verzichten. Erkundigen Sie sich im Reisebüro oder recherchieren Sie im Internet nach günstigen Angeboten. Normalerweise sind die Flugpreise von der jeweiligen Jahreszeit abhängig. Am preisgünstigsten reisen Sie zwischen November bis April- mit Ausnahme der Weihnachtszeit und am teuersten wird der Urlaub in der Zeit von Juni bis September.

Hotels in London

Am unteren Preissegment befinden sich originelle Hostels, die sich mit Gratis-Extras überbieten sowie klassische Jugendherbergen und Campingplätze mit erstaunlich kurzen Anfahrtswegen in die Innenstadt. Das preisliche Mittelfeld reicht von anonymen Ketten, die sich vom Preis-Lage-Verhältnis oft lohnen können, weiter über gemütliche Bed & Breakfasts sowie einfältige Standardhotels, gibt es aber auch charaktervolle, familiär geführte Häuser, die die gewünschte Ansprüche erfüllen können. Nach oben hin ist die preisliche Kategorie weit reichend, wie beispielsweise zu historischen Stadthäusern mit Charme, aber auch Boutiquehotels, die einem Stye-Magazin entstammen könnten, bis hin zu gehobenen Hotels, die internationale Hotelgeschichte geschrieben haben, ist eine sehr vielfältige Auswahl gemessen an den gewünschten Ansprüchen geboten.

Hotels in London sind grundsätzlich teuer und zählen sogar zu den teuersten der Welt, so dass ein Großteil des Reisebudgets für die Übernachtungen ausgegeben werden muss. Für ein Doppelzimmer in einem Hotel der unteren Mittelklasse muss mit einem Übernachtungspreis von 150 Euro gerechnet werden und für ein Bed&Breakfast mit ca.120 Euro. Doch in der Regel lohnt es sich nach günstigen Arrangements zu fragen. Viele Hotels, auch die Ketten, bieten am Wochenende und in ruhigeren Zeiten in der Nebensaison Sonderpreise an. Ist ein Hotel nicht voll belegt, kann man - vor allem außerhalb der Hauptsaison - meistens handeln. Ältere Hotels vermieten oft Zimmer ohne Dusche oder Bad, die dann etwa 20% billiger sind.