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§ | Buchungsinformationen |
Zunächst
durch Henry VIII.selbst, und später um 1690 durch
William und Mary, die sich für die Umgestaltung
Christopher Wren aussuchten. Wren wählte einen
klassizistischen Stil für die Wohngemächer,
was im deutlichen Gegensatz zu den Giebeln und Türmchen
und Kaminen im Tudorstil steht. Die heute noch zu sehende
Gestaltung der Gartenanlage geht ursprünglich noch
an die Zeit Williams und Marys zurück. Wren war
auch hier maßgeblich an der Gestaltung der Außenanlage
beteiligt. Er legte eine weitläufige Barocklandschaft
mit Lindenalleen und zahlreichen exotischen Pflanzen
an. Viele Könige haben sich seit Henry VIII.im
Anwesen verewigt. Von außen sind harmonische Verbindungen
von Tudorstil und englischem Barock zu sehen. Die Besucher können im Palast selbst die Great Hall aus der Zeit von Henry VIII.und die Staatsgemächer des Tudorhofs besichtigen. Viele der Gemächer, die im barocken Stil gehalten sind mit Möbeln von Gobelin und alten Meistern der königlichen Sammlung eingerichtet. |
6. Westminster AbbeyBereits zu Beginn des 7. Jahrhunderts soll an diesem Ort eine angelsächische Kirche gestanden haben, die zur Differenzierung von der im Osten befindlichen Eastminster genannten Abtei St. Mary-of-the- Graces Westminster genannt wurde. Nachdem die Dänen die Kirche zerstörten, gründete Eduard der Bekenner sie 1065 neu. An der selben Stelle ließ 1245 Heinrich der III den heutigen Bau beginnen, was ein Musterbeispiel ist für das sogenannte Early English Style. 1298 wurden Teile der Abtei durch einen Brand zerstört, was Henry Yevele wieder neu errichten ließ. 1506 fügte Abt Islip das Deckengewölbe hinzu.Die im Stil der Gotik gehaltene Fassade mit den beiden 68 m hohen Türmen wurde 1735 bis 1740 von Nicholas Hawksmoor, einem Schüler Wrens, errichtet. Heute ist die Westminster Abtei 156m lang, das Querschiff misst 61 m und mit 34 m Höhe ist das gotische Kirchenschiff das höchste von ganz England. Seit der Gründung der anglikanischen Kirche durch Heinrich VIII.ist sie direkt der englischen Krone unterstellt. |
Weltberühmt
ist die Abtei als letzte Ruhestätte
britischer Monarchen und
Schauplatz prunkvoller Krönungen, die hier vollzogen
wurden. Im Innenbau sieht man großartige Beispiele
mittelalterlicher Architektur. Außerdem birgt
die Abbey einige der prächtigsten Denkmäler
der Welt, wie beispielsweise über dem Hauptportal,
wo sich eine Statue von Diedrich Bonhoeffers befindet.
Als Nationalkirche und Nationalmuseum erreicht die Abtei
einen einzigartigen Stellenwert im britischen Nationalbewusstsein.
Einen außergewöhnlichen Reichtum mit unterschiedlichsten Stilrichtungen was die Architektur aber auch die Plastik angeht präsentiert das Innere der Abtei. Die bauliche Bandbreite reicht von streng französischer Gotik, welche im Mittelschiff zu sehen ist bis hin zur verblüffenden Komplexität des Tudorstils (Henry VII Chapel) und den Erfindungsreichtum des späten 18. Jahrhunderts, dem hier freie Schaffenskraft gewidmet wurde. Viele britische Monarchen fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Einige Grabmäler sind bewusst schlicht gehalten, andere wiederum sind aufwendig verziert. Auch anderen Berühmtheiten wie Dichtern und Politikern wurden hier Denkmäler gesetzt.
Lebendig erklärt werden im Naturgeschichtlichen
Museum das Leben auf der Erde und das Leben selbst.
Die Ausstellungen verbindet modernste Technik mit traditionellen
Abteilungen und bearbeiten grundsätzliche Fragen
wie beispielsweise die Entstehung der Arten und Strategien
zum Schutz der Umwelt. Allein das riesige an eine Kathedrale
denken lassende Museum selbst ist ein imposantes Meisterwerk.
Alfred Waterhaus baute das 1881 eröffnete Gebäude
mit revolutionären viktorianischen Technologien.
Das Gebäude wurde auf einem Eisen-Stahl- Gerüst
errichtet, das sich hinter Säulen versteckt, die
mit Tier und Pflanzenskulpturen verziert sind.
Das Museum ist in vier Abteilungen gegliedert, die blaue, grüne, rote und orangefarbene Zone. Ein großes 26 Meter hohes Skelett des Dinosauriers Diplodocus beherrscht den Eingangsbereich in der blauen Zone. Hier werden auch noch weitere Dinosaurier ausgestellt, die die Welt von Triceratops und Tyrannosaurus Rex lebendig werden lassen. Eine Vielzahl an Videos, bewegliche Modelle und Dioramen erklären die Entwicklungsgeschichte, Körperbau und Lebensweise der urzeitlichen Riesenwesen.
Zu einem
der Höhepunkte gehört ein fast lebensgroßes
Modell eines Tyrannosaurus. Außerdem wird einiges
über die Biologie des Menschen anschaulich erklärt.
So wird beispielsweise ein überlebensgroßer
Fötus und weitere Säugetiere ausgestellt.
Es sind hier auch fossile Arten und vom Menschen ausgerottete
Arten zu sehen.Unter einer Decke schwebt das 27 m lange
Modell eines Blauwals.
Im Anschluss geht es hinüber in den Grünen Bereich zu den Fischen, Reptilien und Amphibien sowie zu den wirbellosen Tieren. Hier ist die Abteilung für Spinnen und Kriechtiere Creepy Crawlies. Das Riesenmodell eines Skopions ist durchaus beeindruckend, aber auch die Schubladen, welche man öffnen kann und dann die verschiedenen Krabbeltiere,die es im Haushalt so gibt genauer zu beobachten. Es gibt auch einen begehbaren Termitenhügel und zahlreiche weitere Attraktionen, die den Besucher erwarten.
Sehr
interessant und durchaus lehrreich ist die gegenüber
liegende Abteilung der Ökologie. Zur folgenden
Abteilung gehören auch Präparate längst
ausgestorbener Arten wie die des Dodo. Im ersten Stock
findet man die Ausstellung über Primaten und die
Stellung des Menschen in der Evolution. Dann folgt die
Ausstellung über Mineralien.
Im Roten
Bereich geht es kaum weniger spektakulär weiter,
denn hier befasst man sich mit der Erdgeschichte und
Geologie. Mit einer Rolltreppe macht man eine Reise
durch einen Riesenglobus, in dem man die Vielfalt des
Planeten Erde aufleuchten sieht. Earth Today and
Tomorrow befasst sich mit dem Umgang der Ressourcen
auf der Erde. Hier findet man auch den 3,5 t schweren
Cranbourne-Meteorit aus Australien. Man begibt sich
auf eine Zeitreise bis zurück zum Urknall. Sehr
anschaulich wird erklärt, wie Erdbeben entstehen
und Vulkane ausbrechen.
Weiter
geht es in der Abteilung Restless surface,
in der man erlebt, wie Wind und Wetter die Oberfläche
verändern. Nun gelangt man zum letzten Höhepunkt,
der sich Earth`s treasury nennt und sich
mit seltenen Mineralien beschäftigt. In der orangenen
Zone wurde bereits im September 2002 das Darwin Centre
als Hauptteil eröffnet. 2009 war dann auch der
erweiterte Anbau soweit fertiggestellt, dass man mit
einem Lift bis zur Spitze eines 28 m hohen, kokonartigen
Betongebildes hoch fährt. Man gelangt über
eine absteigende Rampe entlang an 40 interaktiven Installationen,
die die Arbeit von Naturforschern lebendig werden lassen.
Und auch in Wirklichkeit kann man durch Glasscheiben
auch in die Labore sehen und Fragen an die dot arbeitenden
Forscher stellen.
Viele der Besucher, die die St.Paul`s Cathedral besichtigen, sind von dem kühlen, jedoch harmonisch wirkenden und weitläufigen Innenraum begeistert. Wie eine mittelalterliche Kathedrale in Form eines lateinischen Kreuzes sind Hauptschiff, Querschiff und Chor angeordnet. Dennoch erkennt man Wrens, dem Architekten seiner Zeit, und deren baulichen Vorstellungen, in diesem doch sehr konservativen Grundriss, der ihm von den Bauherren strikt vorgegeben wurde. Der Bau begann 1675 und wurde 1711 fertig gestellt. |
Mit
Hilfe der besten Künstler jener Zeit schuf er einen
majestätischen Kirchenraum von beeindruckender
Schönheit. Diese prunkvolle Kathedrale bietet für
entsprechend feudale Zeremonien den richtigen prächtigen
Rahmen. So wurde 1965 Winston Churchill in St`Pauls
beigesetzt und 1981 gaben sich hier Prince Charles und
Lady Diana Spencer das Jawort, aber auch von Oueen Mum
wurde hier 2002 Abschied genommen.
Das
Mittelschiff mit seinen mächtigen Bögen, die
sich zu den Seitenschiffen abgrenzen und in den gewaltigen
Raum unter der Hauptkuppel münden gewähren
einen zutiefst beeindruckenden Einblick in die seiner
Zeit höchste Baukunst. Im nördlichen Seitenschiff
sollten Sie nach oben blicken, dann werden Sie erkennen,
dass die Seitenschiffe von kleinen Kuppeln überwölbt
sind, womit sie die große Zentralkuppel imitieren,
was einen wunderschönen Anblick ermöglicht.
Der
Kuppelraum ist der absolute Höhepunkt von Wrens
Innengestaltung. James Thornhill, der bekannteste Architekturmaler
seiner Zeit, malte die mächtig Kuppel mit Fresken
aus. Jean Tijou, ein Hugenotte fertigte einen Großteil
der schmiedeeisernen Arbeiten unter anderem auch ein
Chorgitter, welches sehr sehenswert ist.
Auch die Arbeiten von Grinling Gibson sind am Chorgestühl
zu bewundern, wo er, ein großer Meister seines
Faches, kunstvoll Putten, Früchte und Girlanden
als Verzierung einarbeitete.
Der
Hochaltar und der kunstvoll dargebotene Baldachin, der
nach dem 2. Weltkrieg erneuert wurde, ist nach Wrens
barocken Originalentwürfen errichtet worden.
Entlang zu beiden Seiten des Chors geht es hinab in
die Krypta. Sie nimmt den gesamten Platz unter der Kirche
ein und ist Grabstätte vieler berühmter Briten.
Hier findet man beispielsweise das Grab von Lord Nelson.
Auch
Wrens letzte Ruhestätte ist hier in St Paul`s zu
finden. Sein Grab trägt die Inschrift:Leser,
wenn du ein Denkmal suchst, blicke dich um.
Hier findet sich auch das Grabmal von Florence Nightingel,
die Pionierarbeit auf dem Gebiet der Krankenverpflegung
leistete. Sie erhielt als erste Frau den Order
of Merit. Im südlichen Seitenschiff können
schwindelfreie Besucher die 259 Stufen zur Flüstergalerie
empor steigen und die beeindruckende Akustik ausprobieren.
In London ist der Tower der geschichtlich bedeutsamste Ort. Noch heute werden hier die Kronjuwelen aufbewahrt, die zu den wichtigsten Attraktionen Londons gehören. Außerhalb der ehemaligen Stadtmauer befindet sich der unregelmäßige, von einer Zinnenmauer und einem tiefen Graben umgebene Gebäudekomplex. Bereits in der Römerzeit soll hier an der Themse bereits ein Kastell gestanden haben. 1078 ließ Wilhelm der Eroberer den Bau des White Tower beginnen. Zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert wurde die Festung immer weiter ausgebaut und vergrößert. Bis unter Jakob I.diente sie als Königspalast, war Gefängnis, Münzstätte, Schatzkammer und diente bis zum Bau des Observatoriums von Greenwich auch als Sternwarte und beherbergte bis 1834 sogar ein Tiegehege. Auch wenn der Tower oftmals belagert wurde , konnte er niemals eingenommen werden. |
Flüge nach London |
Es gibt
viele kontinuierlich verkehrende Fährverbindungen
zum Festland, wobei die günstigste Hafenstadt,
um nach London weiter zu fahren Dover ist, allerdings
ist die Verbindung von Calais am Kürzesten. Seit
der Eröffnung des Tunnels unter dem Ärmelkanal
hat sich der Verkehr deutlich vom Wasserweg auf die
Schienen verlagert. Der Hochgeschwindigkeitszug Eurostar
verkehrt seit 1995 zwischen Großbritannien und
dem europäischen Festland, wobei die Anschlussverbindungen
zum Expresszug Thalys von Köln sehr gut sind. Der
Tunnel verkürzt auch die Fahrt mit dem eigenen
Auto. Somit dauert die Fahrt mit dem Autozug zwischen
Calais / Coquelles und Folkestone nur noch 35 Minuten.
Mit
dem Flugzeug ist die Anreise aber immer noch am schnellsten
und gleichzeitig auch am günstigsten. Es gibt manchmal
je nach Abflugsort zum Teil schon unter 50 Euro preisgünstige
Tickets zu erwerben. Nonstop- Verbindungen bestehen
von allen größeren deutschen Flughäfen,
von Österreich aus Salzburg und Wien, aus der Schweiz
von Basel, Genf und Zürich. Die meisten Linienflüge
aus Europa landen in Heathrow, welcher sich 23 km westlich
von London befindet. Einige Linienfluggesellschaften
und viele Charterlinien bedienen Gatwick, den Ort, welcher
sich 45 km südlich befindet. Luton Airport, 51
km nordwestlich gelegen, und Stansted, 55 km nordöstlich
von London entfernt, sind hauptsächlich für
Charter.-und Billigflüge vorgesehen.
Auch
wenn Dank des Konkurrenzkampfs auf innereuropäischen
Strecken die Flüge im Verlauf der letzten Jahre
immer günstiger wurden, bedenken Sie auch stets,
dass Billigflüge auf den weiter vom Stadtzentrum
entfernten Flughäfen Stansted und Luton landen.
Meistens verteuert die Weiterfahrt in die Stadt den
doch zuvor so günstigen Flug deutlich. Achten sie
darauf, ob Flughafensteuer, Service.-und Sicherheitsgebühren
im eigentlichen Preis mit inbegriffen sind, ansonsten
kann sich das ursprüngliche Schnäppchen als
ungeahnt teuer erweisen.
Als
weitere Nachteile eines Charterflugs sind die meist
ungünstig gelegenen Flugtermine und häufige
Verspätungen zu benennen, die Sie in Ihrer Reiseplanung
berücksichtigen sollten.
Linienflüge haben zwar feste Preise, aber bieten oftmals auch Sonderangebote an, vor allem wenn Sie früh buchen, zeitlich flexibel sind und auf Umbuchungsmöglichkeiten verzichten. Erkundigen Sie sich im Reisebüro oder recherchieren Sie im Internet nach günstigen Angeboten. Normalerweise sind die Flugpreise von der jeweiligen Jahreszeit abhängig. Am preisgünstigsten reisen Sie zwischen November bis April- mit Ausnahme der Weihnachtszeit und am teuersten wird der Urlaub in der Zeit von Juni bis September.
Am unteren
Preissegment befinden sich originelle Hostels, die sich
mit Gratis-Extras überbieten sowie klassische Jugendherbergen
und Campingplätze mit erstaunlich kurzen Anfahrtswegen
in die Innenstadt. Das preisliche Mittelfeld reicht
von anonymen Ketten, die sich vom Preis-Lage-Verhältnis
oft lohnen können, weiter über gemütliche
Bed & Breakfasts sowie einfältige Standardhotels,
gibt es aber auch charaktervolle, familiär geführte
Häuser, die die gewünschte Ansprüche
erfüllen können. Nach oben hin ist die preisliche
Kategorie weit reichend, wie beispielsweise zu historischen
Stadthäusern mit Charme, aber auch Boutiquehotels,
die einem Stye-Magazin entstammen könnten, bis
hin zu gehobenen Hotels, die internationale Hotelgeschichte
geschrieben haben, ist eine sehr vielfältige Auswahl
gemessen an den gewünschten Ansprüchen geboten.
Hotels in London sind grundsätzlich teuer und zählen sogar zu den teuersten der Welt, so dass ein Großteil des Reisebudgets für die Übernachtungen ausgegeben werden muss. Für ein Doppelzimmer in einem Hotel der unteren Mittelklasse muss mit einem Übernachtungspreis von 150 Euro gerechnet werden und für ein Bed&Breakfast mit ca.120 Euro. Doch in der Regel lohnt es sich nach günstigen Arrangements zu fragen. Viele Hotels, auch die Ketten, bieten am Wochenende und in ruhigeren Zeiten in der Nebensaison Sonderpreise an. Ist ein Hotel nicht voll belegt, kann man - vor allem außerhalb der Hauptsaison - meistens handeln. Ältere Hotels vermieten oft Zimmer ohne Dusche oder Bad, die dann etwa 20% billiger sind.