Urlaub Kroatien |
pauschal oder individuell? |
Willkommen in Kroatien, einem Land voller magischer Küstenlinien, kristallklarem Wasser und atemberaubender Landschaften. Stelle dir vor, du wachst morgens auf und blickst auf das tiefblaue Meer, während die Sonne allmählich den Horizont darüber erobert. In diesem Urlaubstraum begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise zu den schönsten Urlaubsorten und den faszinierenden Inseln Kroatiens. Lass dich inspirieren und finde dein persönliches Stück vom Paradies!
Die schönsten Küstenstädte für Urlaub in Kroatien:
>Dubrovnik
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Erlebe die „Perle der kroatischen Adria“ mit ihren imposanten Stadtmauern, historischen Palästen und bezaubernden Gassen. |
>Novigrad
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Ein entzückendes Fischerdorf, das mit seinem maritimen Charme und köstlichen Meeresfrüchten begeistert. |
>Rovinj
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Lass dich von den verwinkelten Gassen und der pittoresken Altstadt im venezianischen Stil verzaubern. |
>Pula
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Tauche ein in die antike Geschichte und entdecke das beeindruckende römische Amphitheater. |
>Medulin
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Ein Paradies für Wassersportler und Erholungssuchende mit traumhaften Stränden. |
>Rabac
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Genieße die malerische Schönheit und die funkelnden Buchten dieses Küstenjuwels. |
>Crikvenica
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Perfekt für Familienurlaub mit Kindern in Kroatien, mit langen Sandstränden und einer angenehmen Promenade. |
>Novi Vinodolski
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Dieser kleine, charmante Ort besticht durch seine unberührte Natur und herzliche Gastfreundschaft. |
>Vodice
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Ein lebhafter Ferienort mit einer bunten Mischung aus Kultur, Stränden und Nachtleben. |
>Sibenik
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Entdecke die historische Stadt mit der imposanten Kathedrale des Heiligen Jakob, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. |
>Trogir
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Ein weiteres Juwel des UNESCO-Weltkulturerbes, das durch seine gut erhaltene mittelalterliche Architektur besticht. |
>Split
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Laufe durch den prachtvollen Diokletianpalast und spüre das pulsierende Leben der zweitgrößten Stadt Kroatiens und eines der beliebtesten Ziele für Last Minute Urlaub in Kroatien. |
>Omis
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Eingebettet zwischen hohen Bergen und der glitzernden Adria bietet dieser Ort Abenteuer pur. |
>Makarska
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Eingebettet zwischen hohen Bergen und der glitzernden Adria bietet dieser Ort Abenteuer pur. |
Anreise
per Flug
In Kroatien
gibt es eine Reihe internationaler Flughäfen: Dubrovnik, Pula, Rijeka, Split, Zadar und Zagreb. Aus
dem Ausland werden allerdings hauptsächlich Split,
Dubrovnik und Zagreb angeflogen, die anderen nur in
den Sommermonaten. Es gibt von vielen Flughäfen
im deutschsprachigem Raum Nonstop - Verbindungen mit
Linienfluggesellschaften, welche u.a. mit Austrian Airlines,
Croatia Airlines und Lufthansa nach Zagreb bestehen.
Aber auch von einigen Flughäfen nach Dubrovnik.
Die Flugdauer beispielsweise von Frankfurt /Main nach
Zagreb beträgt etwa eine Stunde und 30 Minuten.
Außerdem
gibt es eine Vielzahl von Umsteigemöglichkeiten
um nach Zagreb zu gelangen, die zwar erheblich preisgünstiger
sein mögen als die Nonstopflüge, bei denen
man aber auch eine längere Flugdauer einplanen
muss. Es ist möglich mit den oben genannten Fluggesellschaften
auch von anderen deutschsprachigen Flughäfen mit
Zwischenstopps ans Wunschziel zu gelangen. Beispielsweise
kann man mit Alitalia über Mailand oder Rom und
mit Malev über Budapest sowie mit Croatia Airlines
über Zagreb nach Rijeka/ Krk, Split, Dubrovnik
und Zadar fliegen.
Flugpreise
Ein
Economy-Ticket von Deutschland, Österreich oder
der Schweiz hin und zurück kostet je nach Jahreszeit
und Aufenthaltsdauer ab rund 100 Euro. Hierbei sind
alle Steuern, Gebühren und Entgelt bereits im Preis
mit inbegriffen. So kann man beispielsweise mit Germanwings
Köln / Bonn nach Dubrovnik und wieder zurück
für 120 Euro fliegen. Wobei sich die Kosten von
Wien oder Zürich nach Dubrovnik und wieder zurück
in etwa auf 160 Euro belaufen. Besonders teuer wird
es in der Hauptsaison, wo in der Sommerferienzeit die
Kosten für Flüge sehr hoch sein können
und von Juli bis August die Preise bis zu 350 Euro und
mehr betragen können. Gleiches gilt beim Abflug
von internationalen Flughäfen wie Basel, Hamburg
oder Frankfurt, wo kaum Flüge unter 300 Euro zu
bekommen sind. Deutliche Vorsicht ist grundsätzlich
bei den Flugangeboten unter 100 Euro geboten. Man sollte
auf jeden Fall genauestens die kleingedruckten Bedingungen
lesen, um sich vor größeren Enttäuschungen
zu bewahren. Schnäppchenpreise gibt es sowieso
nur zu ganz bestimmten Terminen, die meistens in der
Nebensaison liegen. Zusätzlich können Kosten
wie die Zusatzgebühren bei der Gepäckaufgabe
auf den eigentlichen Preis aufgeschlagen werden.
Unterkünfte
Für
einen Traumurlaub in Kroatien ist die perfekte Unterkunft
im gewünschten Urlaubsort
von entscheidender Bedeutung. Abhängig von den persönlichen
Umständen kann man zwischen verschiedenen
Vorgehensweisen in der Reiseplanung wählen: Entweder man bucht vorab eine
passende Unterkunft, indem man sich für eine Kroatien-Pauschalreise
entscheidet, die man direkt hier online inklusive Flug buchen kann; oder
aber man entscheidet sich dafür direkt am Zielort
auf eigene Faust eine passende Unterkunft ausfindig
zu machen. In der Nebensaison dürfte es auch problemlos
möglich sein, eine passende Unterkunft vor Ort zu finden,
die den eigenen Vorstellungen entspricht. Wer sicher gehen will, bucht hier im voraus einzeln den Flug und die passende Unterkunft:
>Kroatien>nur Flug-Angebote
>Kroatien>nur Hotel -Angebote
Grundsätzlich
ist Kroatien sehr gut dafür geeignet, sich treiben
zu lassen und völlig unorganisiert zu reisen und
erst vor Ort die passende Unterkunft zu suchen, ob Appartement
oder Hotel. Dies ist alleine oder mit Unterstützung
vor Ort möglich. In der Hauptsaison, also in den
Ferienzeiten im Juli-August kann es zu Engpässen kommen,
auch außerhalb des Bettenwechsels am Samstag,
muss man schon Glück haben etwas passendes ausfindig
zu machen. Außerdem sollte man als Unterkunft
einen zentralen Ausgangspunkt wählen, um auch Ausflüge
in umliegende und andere Gebiete unternehmen zu können.
Ein guter Tipp um Kroatien wirklich in allen Facetten zu erleben, ist ein ca. dreiwöchiger Urlaub mit mehreren Domizilen. Wie beispielsweise: eine Woche im Süden
auf einer Insel zu verbringen, eine Woche auf dem Festland
bei Trogir/Split und eine weitere Woche im Norden auf
einer Insel den Urlaub ausklingen zu lassen.
Bei
Hotels, Ferienwohnungen, Ferienhäusern sowie Unterkünften
von privaten Vermietern wird in Kroatien nach den Klassen *-****, gelegentlich
auch A-D oder 1-4 unterschieden, manchmal gibt es zusätzlich
L für Luxus. Grundsätzlich aber
gilt, wer eine Hotelunterkunft für seinen Urlaub
sucht, der ist mit einer Pauschalreise doch deutlich
preisgünstiger unterwegs, als sich mit Eigeninitiative
vor Ort selbst die passende Unterkunft zu suchen, da
die Reiseveranstalter meistens einen deutlich günstigeren
Preis aushandeln können als der Einzelreisende.
Wissenswert ist auch,dass im Winterhalbjahr die Hotelunterbringung
meistens die einzige durchgehend geöffnete Unterbringungsmöglichkeit
ist.Hier bei urlaubichmir.de kann man über die Filteroption gleich nach der richtigen Unterkunft für den Pauschalurlaub suchen.
Kroatien
- Ein Urlaubsziel mit unbegrenzten Möglichkeiten
Kroatien
ist ein zunehmend beliebter werdendes Urlaubsziel, besonders
im deutschsprachigen Raum. Eine ungeahnte Vielfalt an
Urlaubsmöglichkeiten bietet die kroatische Adria
mit ihren traumhaft schönen Stränden und Buchten
sowie malerischer Kleinstädte, die durchaus beeindruckend
auf den Besucher wirken können.
Es ist eine atemberaubend schöne Küstenregion
von Rijeka im Norden bis hin zur montenegrinischen Grenze,
die den Besucher in ihren Bann zieht und zum Verweilen
einlädt. Die Kvarner Bucht mit den berühmten
Inseln Rab und Krk wird geschätzt und
gerne besucht, da hier die Ursprünglichkeit bewahrt
werden konnte. Auch weiter südlich beeindruckt
die Küste von Dalmatien mit einer faszinierenden
Inselwelt und pittoresken Städten wie Split und
Dubrovnik, deren Altstadtkerne zum Welterbe der UNESCO
gehören.
Insel
Brac
Die
Insel Brac ist mit 395 Quadratkilometern die größte
dalmatische Insel. Hier wurde und wird auch noch heute
Kreidekalk abgebaut, wovon unter anderem das Weiße
Haus und der Berliner Reichstag errichtet wurden. Neben
dem Kalkabbau sind weitere Wirtschaftszweige der Weinbau,
Schafzucht für die Käseproduktion und natürlich
der Tourismus, dem eine zunehmend wichtiger werdende
Rolle zukommt.
Eine
der Hauptattraktionen der Insel ist das Badeparadies
Bol mit dem Goldenen Horn (Zlatni Rat). Hierbei handelt
es sich um eine sichelförmige 400 m ins Meer hineinragende
Landzunge aus Feinkies, die sich etwa einen knappen
Kilometer außerhalb der Ortschaft befindet. Es
ist das perfekte Revier für Windsurfer in Kroatien,
die hier ausgiebig mit den Wellen reiten können.Wer
hier aber die Idylle einer Urlaubsinsel sucht , wird
vermutlich enttäuscht sein, denn gerade in den
Sommermonaten herrscht hier ein enormer Andrang von
Badegästen. Nichts desto trotz lohnt sich ein Tagesausflug
hierher allemal, um dem Badespaß nachzugehen.
Wenn man sich an der zentralen Anlegestelle Richtung
Hafen orientiert, gelangt man zu einigen Restaurants, Eisdielen,
Supermarkt und Geldautomaten und der örtlichen
Touristeninformation.
Nationalpark
Kornaten
Die
Kornaten haben einen besonderen Ruf und gelten als Robinson
Inseln. Vor allem Taucher, Segler und Individualisten
halten sich in dieser traumhaft schönen Umgebung
gerne auf. Etwa 150 unbewohnte Inseln verteilen sich
auf eine Fläche von 235 Quadratkilometern, deren
gesamte Landfläche nur ca.70 Quadratkilometer ausmachen.1980
wurden die Inseln zum Nationalpark erklärt. Es
ist keine Gegend wo man mal eben kurz vorbeischauen
kann, sondern es Bedarf einer gründlichen Planung
und Organisation, da man für einen Aufenthalt ein
stolze Tagesgebühr entrichten muss, was aber auch
den oftmals riesigen Massentourismus verhindert. Somit
sind organisierte Tagestouren, Tauchexkursionen und
Segeltörns denn auch die Hauptattraktionen dieser
so unberührten Naturidylle, dieser durchaus interessanten
Inselgruppe Kroatiens.
Zu Beginn
des 19. Jahrhunderts kauften vor allem Bauern aus Murter
und in geringerem Umfang auch Fischer von Dugi Otok
die Kornateninseln auf,
um hier Landwirtschaft und Fischerei zu betreiben. Da
es hier nur in begrenzten Mengen Süßwasser
gibt, kann nur in geringem Maße Wein, Oliven und
Obstanbau betrieben werden. Ansonsten ist durch Brandrodung
das Land sehr karg bewachsen und auch für die Landwirtschaft
nur spärlich nutzbar, auch wenn es einige kleine
Felder und Viehbestände gibt, so leben die Bauern
aber nicht hier auf den Inseln, sondern in Murter bzw.
Dugi Otok.
Die
meisten der noch bestehenden Häuser sind verfallen,
als exklusive Ferienwohnungen vermietet oder dienen
den Bauern und Viehzüchtern als saisonales Quartier
meistens für die Sommermonate.
Es ist eher eine karge friedliche Landschaft, doch unter
Wasser gibt es einen großen Reichtum an Unterwasserflora.-und
fauna. So wurden ungefähr 300 Meerestierarten gezählt
wie beispielsweise Haie, Muränen, Brassen, Tintenfische,
Barsche, Lippfische, Schalentiere und sogar Korallen.
Der Nationalpark ist ein autofreier Bereich, wo die
meisten Besucher auf den größten Inseln Kornat
und Zut an Land gehen. Von den übrigen Inseln sind
die meisten sehr einsam und nur mit dem eigenen Boot
zu erreichen.
Urlaub in Dubrovnik - sehenswertes
Dubrovnik
ist zweifelafrei eine der schönsten Städte der Adria. Es
ist ein wundervolles und gleichzeitig lebendiges Relikt
früherer Jahrhunderte, dass seit 1980 zum UNESCO
Kulturerbe gehört, was allerdings serbische Artilleristen
im Bürgerkrieg (1991-1995) nicht davon abhielt,
den Versuch zu unternehmen diese besonders schützenswerte
Stadt zu zerstören, doch es gelang ihnen nicht,
seit 1996 wurde eine gründliche Wiederaufbauarbeit
geleistet, so dass man heute so gut wie nichts mehr
von den angerichteten Schäden sehen kann. Eine
autofreie Altstadt, aber auch der nahegelegene Flughafen
sowie eine gute touristische Infrastruktur machen Dubrovnik
zu einem der beliebtesten Reiseziele in Süddalmatien.
Alles Sehenswerte der Altstadt ist problemlos zu Fuß
zu erreichen.
Sie
sollten allerdings doch einige Tage für einen Besuch
einplanen, um sich die Sehenswürdigkeiten in aller
Ruhe anschauen zu können. Besonders in den Monaten
Juli und August gibt es hier größere Besucherströme,
die dann für Parkplatzprobleme sorgen und ein Fortkommen
erschweren. Es ist besonders empfehlenswert sich die
Dubrovnik Card anzuschaffen. Mit ihr kann man kostenlos
die Stadtbusse nutzen und erhält auch freien Eintritt
zu Stadtmauer, Rektorenpalast , Maritim-Museum, Galerien
und weiteren Museen. Die Dubrovnik Card gibt es für
1, 3 oder 7 Tage und kostet 130, 180 oder 220 K, wobei
es in der Nebensaison nochmals 10 % Rabatt gibt.
Mittelpunkt
und zentrale Achse ist die Placa, die auch Stradun genannt
wird, eine breite Promenade mit Boutiquen und Cafes.
Auf beiden Seiten zweigen sich Gassen ab, die meist
treppenartig bis zu den Wehrmauern hinaufführen.
Auf
einem 37 m hohen Felsen steht außerhalb der Stadtmauern
vor dem Piler-Tor ein Schutzfort. Es wurde 1055 errichtet
und hat zu den drei Außenseiten eine 4-12m dicke
Mauer, nur zur Stadtseite ist sie 60 cm dick. Im 2.
Weltkrieg diente es als Gefängnis. Über dem
Tor steht für die Nachwelt geschrieben:Non
bene pro toto libertas venditur auro-Ungut ist
es, für alles Geld der Welt die Freiheit zu verkaufen.
Das
Stadttor,das sogenannte Pile-Tor, welches auch Griechisches
Tor genannt wird, entstand im Jahr 1537 und wird von
der Skulptur des Stadtheiligen Sv Vlaho geschützt.
Durch eine steinerne Brücke ist es mit einer hölzernen
Zugbrücke verbunden. Die erste steinerne Brücke
wurde 1397 errichtet. Einen Rundgang durch den alten
Teil der Stadt, der von einer Stadtmauer umschlossen
ist, sollten Sie unbedingt unternehmen-auch weil die
Stadtmauer überall begehbar ist und man hier einen
fantastischen Ausblick auf die Altstadt sowie die Gewässer
um Dubrovnik hat.
Der
Sv Spas ist ein einschiffiger Renaissancebau in der
Nähe des Pile-Tores,wurde 1520 von P. Andrijic
erbaut und beherbergt heute Wechselausstellungen dalmatischer
Künstler. Der große städtische Brunnen,auch
Onofrio-Brunnen genannt auf dem Vorplatz von Sv Spas,
der sein Wasser aus einer 10 km entfernten Bergquelle
bezieht, ist ein Beispiel für die frühe Wasserversorgung.
Er stammt aus dem 15. Jahrhundert.
In der
Nähe des Brunnens befindet sich die Visia Multimedia,
wo dem Besucher die wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten
in 3-D Animationen näher gebracht werden.
In unmittelbarer Nachbarschaft des Sv Spas befindet
sich das aus 1317 stammende Franziskaner Kloster. Der
von Säulen umgebene spätromantische untere
Kreuzgang gehört zu den eindrucksvollsten seiner
Zeit. Dahinter befindet sich das Klostermuseum, welches
hauptsächlich wegen seiner umfangreichen mittelalterlichen
Klosterapotheke und Klosterbibliothek durchaus bekannt
und sehenswert für den Besucher ist.
Das
Sva Klara ist eines der ersten Frauenklöster seiner
Art in Europa, in dem uneheliche oder ausgesetzte Kinder,
hauptsächlich von Priestern ein Heim fanden. Heute
dient es als Einkaufszentrum mit angeschlossener Gastronomie.
In der
Sv Vlaho, einer Kirche die sich am anderen Ende der
Prachtpromenade Placa befindet, wird jedes Jahr am 3.
Februar als Ausgangs und Endpunkt eines feierlichen
Umzuges zu Ehren des Stadtheiligen von Dubrovnik Sv
Vlaho (Blasius) veranstaltet. Die Kirche wurde zwischen
1706 und 1715 auf einem viereckigem Grundriss mit Kuppeldach
errichtet. Die Statue vor Sv Vlaho dient als Erinnerung
an den Recken Orlando (Roland) aus dem 8. Jahrhundert,
der die Stadt gegen (vermutlich) arabische Piraten verteidigt
hat. Das Denkmal entstand allerdings erst im Jahr 1418
und wurde von dem lokalen Meister A. Dubrovcanin erschaffen.
Auf
der gegenüberliegenden Seite der Vlaho- Kirche
steht das dreigeschossige ehemalige Zollamt, welches
im Übergang von der Spätgotik zur Renaissance
zwischen 1516 und 1522 errichtet wurde.Im Laufe des
16. Jahrhunderts baute man die Münzprägeanstalt
der Republik Ragusa sowie einen Kerker im Kellergeschoss
hinzu. Es gehörte zu den wenigen Gebäuden,
die das schwere Erdbeben von 1667 ohne größeren
Schaden zu nehmen überstanden hat.
1444 wurde der 31 m hohe Uhrturm/ Glockenturm der Stadt
von dem dalmatischen Uhrmacher L. Mihocin errichtet.
Das
Sv Dominik steht am nordwestlichen Ende der Stadtmauern,
entstand im frühen 14. Jahrhundert und war Sitz
der Dominikanermönche.
Im 15. Jahrhundert wurde es nach dem Bau des Ploce-Tores
mit in die Stadt mit einbezogen und im Laufe der Jahre
mehrfach umgestaltet, was die Mischung aus gotischen
Elementen und Merkmalen der Renaissance erklärt.
In der Sakristei findet man eine interessante Sammlung
von Sakralgegenständen, die man sich durchaus ansehen
sollte.
Im Laufe
des 15. Jahrhunderts entstand die Notwendigkeit das
Nordostende zu erweitern und die Wehrmauern mit einem
Stadttor (Ploce-Tor) auszustatten und mit einer Festung
( Fort Revelin 16. Jahrhundert) zu versehen sowie einen
Wassergraben anzulegen. Dahinter liegt heute der ziemlich
junge Stadtteil Ploce mit einigen Minimärkten und
größeren Hotels. Die zum Teil über einen
Treppenabgang zum Meer verfügen. In direkter Nähe
des Uhrturms steht der doch recht junge Ratspalast aus
dem Jahr 1862 . Heute dient er als Rathaus der Stadt
und beherbergt ein Cafe und das städtische Kleinkunsttheater.
Der
Rektorenpalast zählt zu den herausragenden Bauten
jener Zeit, die auch heute noch das Stadtbild prägen.
Der neapolitanische Baumeister Onofrio della Cava, der
auch den Onofrio-Brunnen gebaut hat, errichtete den
Rektorenpalast zwischen 1435 und 1451. Der Palast dient
heute als städtisches Museum und vermittelt einen
umfassenden Einblick in das Leben des Adels in den Zeiten
der Republik.
Nicht
weit vom Rektorenpalast entfernt befindet sich zentral
gelegen der Marktplatz der Stadt, der seiner Zeit Ort
des Geschehens bei öffentlichen Bekanntmachungen
und Hinrichtungen war. Hier steht ein Denkmal des gebürtigen
Ragusers und Dichters I. Gundulic, der 1589-1638 lebte
und sich mit Themen wie Freiheitsliebe und Türkengefahr
auseinandersetzte.
Die
Marienkathedrale oder auch Kathedrale Mariä Himmelfahrt
genannt, deren ursprüngliche Entstehung weitestgehend
im Dunkeln liegen. Der Legende nach soll der bekannte
englische König Löwenherz während seiner
Rückfahrt von den Kreuzzügen vor der Küste
von Ragusa Schiffbruch erlitten haben. Für seine
Rettung zeigte er sich durch eine große Spende
an die Stadt erkenntlich, mit deren Hilfe dann im 13.
Jahrhundert die Kathedrale Sv Marija Gospa entstanden
sein soll.1667 ereignete sich ein verheerendes Erbeben
und zerstörte die Kirche. Es wurde in dem Zeitraum
von 1673-1713 eine, vergleichsweise schlichte im italienischen
Barockstil gehaltene Kirche neu errichtet.
Im Inneren
der Kirche ist der zentrale Kunstschatz das Titularbild
Mariä Himmelfahrt des großen
Venezianers Tiziano Vecelli (1489-1576), genannt Tizian.
Es gehört auch eine der umfangreichsten Kirchenschatzkammern
der Adria dazu mit Reliquien ab dem 9. Jahrhundert,
unter ihnen befinden sich ebenfalls die gold.-und edelsteinbesetzten
Hand.-und Schädelreliquien des heiligen Blasius.
Am äußersten
Ende des Stadthafens erreicht man das Fort Sv Ivan.
Einst wurde es zum Schutz der alten Hafeneinfahrt errichtet,
so beherbergt es heute das regionale Schifffahrtsmuseum.
Auf zwei Etagen sind Pläne, Modelle, Bilder und
Stiche aus dem Zeitraum des 16. bis 20.Jahrhunderts
zu sehen. Im Untergeschoss der Festung befindet sich
ein kleines Aquarium mit Exponaten der adriatischen
Meeresfauna.
Von
der Kathedrale in die Strossmayerova hineingehend erreicht
man nach kurzer Wegstrecke den Vorplatz des Jesuitenklosters.
Es wurde nach dem Vorbild der römischen Jesuiten-Hauptkirche
II Gezu in den Jahren von 1699-1735 unter der Leitung
des römischen Baumeisters A. Pozzo im barocken
Stil gebaut. Zu den beeindruckendsten Barockkirchen
Südeuropas gehört das einschiffige Tonnengewölbe
mit seinen eher bescheiden wirkenden Seitenkapellen.
Das Leben und Wirken des Ordensgründers Ignazius
von Loyola, der 1534 den von Papst Paul III.anerkannten
Orden gründete, sind in unzähligen Fresken
und Altarbildern eingearbeitet.
Noch aus der Zeit der lange an währenden türkischen
Belagerung stammt noch der Getreidespeicher Rupe. Mit
seiner wasserdichten Innenbeschichtung war er für
damalige Verhältnisse erstaunlich modern.
In heutiger
Zeit ist hier ein kleines ethnografisches Agrarmuseum
untergebracht. An der Ulica od Puca befindet sich eine
größere orthodoxe Kirche der einst starken
serbischen Bevölkerung. Der Bürgerkrieg hat
das ethnische Verhältnis recht einseitig verändert,
so dass die Kirche geschlossen wurde. In Anbetracht
des touristischen Interesses und dem Verfassungsauftrag
der Religionsfreiheit ist diese serbisch-orthodoxe Kirche
der gemeinsamen altjugoslawischen Vergangenheit wiedereröffnet
worden.Senj
Bis
ins 15. Jahrhundert befand sich die Stadt Senj in Frankopanenhand.
Zu der damaligen Zeit war die berühmteste glagolitische
Druckerei in ihrem Besitz. Dann eroberten die von den
Türken zurückgedrängten Uskoken den Ort.
Die Uskoken sind eine mittelalterliche Seeräuberbande,
die Senj zu einer Festung umbauten, um fortan von hier
aus ihre Raubzüge zu begehen.
Sie
bekämpften die Türken, konnten sich allerdings
1540 mit ihnen befrieden, um fortan venezianische Schiffe
zu entern und auszurauben. Nachdem Venedig sich mit
Österreich verbündet hat, konnten im 17.Jahrhundert
die Uskoken aus Senj vertrieben werden, fortan wurde
der Ort bedeutungslos.
Die
Bucht und der Pavlinski Trg mit Cafes und Restaurants
bilden in Senj das Ortszentrum. Hinter dem Platz führt
ein beschilderter Weg durch das Altstadtzentrum. Man
geht vorbei am Gelnica Trg mit der Büste des Uskokenführers
Nikola Jurisic, der von 1490 bis1545 lebte und regierte,
hinauf zu der imposanten Festung Kula Nehaj, die bereits
von weitem sichtbar oberhalb der Stadt errichtet wurde.
Von 1551 bis 1559 wurde die quadratische Uskoken-Burg
Nehaj errichtet und galt durch Position und Bauweise
als uneinnehmbar für potenzielle Feinde.
Heute
ist die spektakuläre Burganlage nach gründlichen
Renovierungsarbeiten für Besucher geöffnet.
Hier kann man sich Rüstungen, Gewänder, Waffen
und andere Utensilien der Uskoken, aber auch eine Sammlung
glagolitischer Schriften genauer ansehen. Ganz amüsant
ist der Uskoken Freefall-Tower,ein ganz
oben nach außen errichtetes Toilettentürmchen
mit einer Sitzbank und einem von unten einsehbarem Loch,
denn heute gängige Wasserspülungen gab es
damals noch nicht.
Unweit des Eingangs zur Burgfestung gelangt man zu dem
Uskokenorakel, ein mit Münzen angefülltes
Wasserbecken. Wenn man über die Schulter eine Münze
in das Becken wirft, hat man einen Wunsch frei. Es sind
auch mehrere Würfe möglich.
Der
Nationalpark Plitwitzer Seen
Ungefähr
1,5 Stunden von Senj entfernt befinden sich die im Hinterland
der Region Kvarner die berühmten Plitwitzer Seen,
die man durchaus für einen lohnenswerten Tagesausflug
aufsuchen sollte. Eine wegweisende Beschilderung ist
vorhanden. Diese traumhaft schöne Landschaft mit
den kristallklaren Seen und Wasserfällen ist aus
den Karl-May-Filmen den meisten bekannt und ist auch
nach wie vor ein Magnet von jährlich Hunderttausenden
von Besuchern, die sich diese idyllische Landschaft
und Kaskaden mit eigenen Augen sehen und näher
erleben möchten.
Den
Menschen haben schon immer Wasserspiele fasziniert und
somit ist es durchaus spannend, wenn sich 16 größere
und kleinere Seen ganz natürlich, mal als kleine
Kaskade und dann wieder als hoher Wasserfall, auf einer
Gesamtlänge von 7,2 Kilometern in mitten von grünem
Bewuchs ineinander ergießen und dabei insgesamt
156 Höhenmeter hinabfallen. Es handelt sich bei
den Seen um eine Gesamtfläche von 2,2 Quadratkilometern,
wobei die Fläche des gesamten Nationalparks sich
auf 295 Quadratkilometern beläuft und sich um den
Gebirgszug Mala Kapela , ein Ausläufer der dinarischen
Alpen erstreckt.
Plitvice
wird auch oft Land der fallenden Seen genannt,
wobei es eine Region der regelmäßigen vegetativen
Veränderungen ist. Kalksteinhaltig sind die östlichen
dinarischen Alpen, so dass das Gestein Wasser durch
lässt und langsam unterirdisch ausgespült
wird und Tropfsteinhöhlen entstehen. In der Region
Plitvice kam das stark kalkhaltige Wasser aus dem Gebirge
heraus und floss stromabwärts. In den Bach und
Flussläufen siedelten sich Moose an, die den Kalk
heraus filterten, sich vermehrten und dann schlussendlich
selbst zu Kalkgestein zu werden. Und so geschieht es,
dass sich die Fußläufe und Seen einem regelmäßigen
Wandel unterziehen.
Bereits 1928 ernannte man Plitvice zum Nationalpark,
was 1949 internationale Anerkennung fand und letztendlich
1979 auch schützenswert von der UNESCO als Welterbe
aufgenommen wurde. Glücklicherweise konnten im
Bosnienkrieg größere Schäden vermieden
werden, obwohl es sich im damals schwer umkämpften
Bihac-Gebiet befunden hat.
Für
die Tierwelt hatte der Bürgerkrieg dann doch einige
ökologische Nachteile, da die Soldaten das gesamte
Rotwild erlegten, so dass insbesondere die Wölfe
noch heute ohne ihr wichtigstes Beutetier leben müssen.
In den Wäldern leben viele Vogelarten, Rötelmäuse,
Luchse, Wildkatzen,Schwarzwild, Braunbären und
Fischotter. Als absolute Seltenheit und nur hier in
den dinarischen Alpen von Slowenien bis Bosnien-Herzegowina
ist der Grottenolm, ein als Larvenform lebender blinder
Schwanzlurch, der nur in dortigen Höhlengewässern
vorkommt.
Riviera
von Crikvenica
In Mitten
einer kleinen Landzunge Kacjak und Selce befindet sich
die Kvarner Bucht, ein ungefähr zehn Kilometer
langes zusammenhängendes Ferienzentrum. Es hat
etwa 12000 Einwohner in den Orten Dramalj und Cikvenica
als Mittelpunkt. Hier wird dem Urlauber einiges geboten,
wie ausgezeichnete Wasserqualität, ein umfangreiches
Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten, vielseitige
Freizeitgestaltung und angemessene Preise machen die
Riviera zu einem beliebten Urlaubsort.
Wenn man erst einmal vor Ort ist, muss man sich entscheiden,
entweder in den eher auf Feriengäste eingestellten
Campingarealen Selce oder Dramalj/Kacjak sich nieder
zu lassen oder aber direkt in Crikvenica mit allen Vorteilen
einer Kleinstadt umgeben zu sein.
Schon
zu Zeiten der römischen Legionäre war der
Ort als Station Ad Turres berühmt, wurde unter
den Frankopanen mit einen Paulinerkloster, welches heute
als Hotel Kastel geführt wird, erweitert und unter
den Habsburgern wurde es zum Kur.-und Badeort erkoren.
Besonders das mediterrane milde Klima bei über
2500 Sonnenstunden im Jahr, aber auch eine reine klare
Luft sorgen für das allgemeine Wohlbefinden. Das
angenehme Klima sorgt gleichsam gesundheitsfördernd
bei Rheumatismus und Allergien, die hier deutlich nachlassenden
Beschwerden wirken positiv auf den gesamten Organismus.
An der
weitläufigen Uferpromenade bieten sich ausgedehnte
Spaziergänge an, wo es auch mehrere Bademöglichkeiten
und ein Strandbad gibt. Auch ein Besuch in einem kleinen
Aquarium ist möglich. Hier sind 24 Wasserbecken,
in denen Pflanzen und Tiere aus dem Mittelmeer aber
auch aus tropischen Gewässern zu sehen sind.
Opatija
Opatija
befindet sich an der Westküste der Kvarner Bucht
und ist eine Kleinstadt mit ungefähr 16000 Einwohnern.
Mit dem Bau der Verbindungsstraße 1843 nach Rijeka
begann eine rasante Entwicklung als Erholungsort und
nobles Ambiente mit Luxusflair. Ebenfalls im Jahr 1843
baute der Handelsmagnat Higinio die Villa Angiolina,
die noch heute ein wahres Prunkstück im Stadtbild
ist. 1844 wurde dann das Hotel Quarnero, von der österreichischen
Gesellschaft der südlichen Eisenbahn als erstes
Hotel der kroatischen Adria errichtet.
Nachdem
Maria-Anna, Gattin von Ex-Kaiser Ferdinand, 1860 Seeluft
verordnet bekam, stellte Higinio bereitwillig seine
Villa Angiolina zur Verfügung und somit war der
Ort als exklusives Seebad berüchtigt. Am 4. März
1889 wurde vom Kaiser Franz Josef per Dekret erlassen,
dass Opatija fortan auch offiziell zum Kurort ernannt
wurde. Daraufhin wurden weitere stilvolle Villen gebaut,1896
kam das elektrische Licht und ein Jahr später wurde
ein Wasserwerk errichtet.
Es wurde
sogar eine Straßenbahn in Betrieb genommen. Fortan
besuchten höchste Würdenträger wie Prinzessin
Luise von Sachsen-Coburg, der schwedisch-norwegische
König Oskar und Karel I., König von Rumänien
diesen wunderschönen Ort Opatija. Auch heute hat
Opatija nichts vom Charme und stilvollem Ambiente vergangener
Tage eingebüßt, eher im Gegenteil Luxushotels
und Nobelrestaurants, Spielcasino und Palmen säumen
die Straßen. Opatija wird bei einem solchen feudalen
Erscheinungsbild heute auch adriatisches Nizza
genannt.
An der
Marsala Tita kann man entlang an historisch anmutender
Villen, Hotels, Cafes und modernen Geschäften flanieren.
Auch an der Uferpromenade spazieren viele Besucher gerne
entlang, um gemütlich zu bummeln oder das ein oder
andere Andenken in einem der Kunsthandwerksstände
zu kaufen.
Bereits
seit der Gründungszeit ist Park 1.Maja mit der
wunderschönen Villa Angiolina ein Anziehungspunkt.
Die Parkanlage fasziniert den Besucher mit seinen teilweise
exotischen Pflanzen wie Bambus, Zypressen, Zedern, Eukalyptus.-und
Mammutbäumen, Akazien, Agaven, Dattelpalmen und
japanischer Kamelie. Außerdem sind im Park einige
Büsten von historischen Persönlichkeiten zu
bewundern. In der Villa wurde vor einigen Jahren ein
Tourismusmuseum eingerichtet, das einiges Wissenswerte
über den frühen Tourismus aus der Region und
auch zur Stadtentwicklung ausstellt. Die Sv Marija,
eine Pfarrkirche stammt aus dem 19. Jahrhundert und
hat eine besonders schöne Holzkuppel vorzuweisen
mit Ziegelwänden und beachtliche sowie farbige
Glasfenster.
Nationalpark
Pakenica
Um das
atemberaubend schöne Hinterland mit ihrer vielseitigen
und einmalig schönen Bergregion zu erkunden, sollte
man schon einen Tagesausflug einplanen. Es kann zu einem
einmaligen Erlebnis werden den Velebit intensiv aus
der Nähe zu erleben, denn diese traumhafte Bergpanorama
ist sehr faszinierend und Heimat von über 200 Vogelarten,
Wölfen, Mardern, Wieseln, Wildschweinen und verschiedenen
Reptilien wie dem Feuersalamander.
Als
Ausgangspunkt für einen Parkbesuch ist der Ort
Starigard, der sich an der Küste befindet und auch
bei Kletterern und Freeclimbern ein durchaus beliebter
Standort ist, da er ein gutes touristisches Angebot
bereit hält. Für größere Expeditionen
ist es wichtig zu wissen, dass sich hier auch die Hauptverwaltung
des Nationalparks befindet. Auch die Besichtigung der
Höhle Manita Pecina ist nur in Begleitung möglich.
Für
Wanderungen ist besonders der Hauptpfad durch die Freeclimber-Schlucht
zu empfehlen. Es sind allerdings auch weitere Wege ausgeschildert,
die es durchaus lohnenswert erscheinen lassen, beschritten
zu werden,da man sich hier in einer atemberaubend schönen
Naturidylle befindet.
Das
antike Salona
Kastela,also
Burg oder Kastell, benannt nach den ehemaligen 13 Wehranlagen,
die sich zwischen den Orten Trogir und Split befunden
haben. Es sind nur wenige Reste der ehemals großen
Anlage bis in die heutige Zeit erhalten geblieben. So
gibt es noch einen Kastellturm, der sich am Ortsende
von Trogir vor der Auffahrt auf die Küstenstraße
befindet. Salona ist der antike Name des heutigen Solin
und war um die Zeitenwende bis ins 8.Jahrhundert die
bedeutendste Stadt Dalmatiens. Damals baute der römische
Kaiser Diokletian Salona zu einer Sommerresidenz aus.
In der Stadt lebten damals ungefähr 50 000 Menschen.
Im Mittelalter wurde die Stadt weitestgehend vergessen
und dem Verfall preisgegeben.
Heute
kümmern sich wieder viele Archäologen um die
Ausgrabungen der historischen Stätten. Man findet
wirklich im Umfeld von Solin Tempelreste und Mauern
sowie Relikte aus damaliger Zeit. Ein durchaus sehenswertes
Teilstück mit einer beeindruckenden römisch-kaiserlichen
Gartenanlage und einem herrlichen Blick auf Split kann
man besichtigen, wenn man die Küstenstraße
Abfahrt Kastela /Sinj, dann rechts Richtung
Sinj (Kastelanska Ulica) 300 m der Straße folgt
bis zu einer Fernfahrerimbissbude Cafe-Bar Salona wo
sich auf der rechten Seite ein Parkplatz / Bushaltestelle
befindet. Hier liegt die große archäologische
Stätte Salona mit einem sehr schön erhaltenen
Berggarten und etlichen weitläufigen Treppenrelikten,
die man sich anschauen sollte.
Valun
Auf
der Insel Cres, am Strand von Valun kann man das klarste
Wasser genießen. Es lohnt sich auf jeden Fall
einen Ausflug nach Valun zu unternehmen. Ein autofreier
Ort, der idyllisch direkt am Meer gelegen ist und ausgleichende
Ruhe und pure Erholung verspricht. Es gibt hier Plätze
mit fantastischer Aussicht, die zum Verweilen einladen.
Valun hat 85 Einwohner und gibt sich als autofreier
Kurort, wo die Autos vor dem Ort auf einem Parkplatz
abgestellt werden müssen und Eselskarren den Gepäcktransport
übernehmen. Im Übrigen sind in Valun grundsätzliche
Regeln aufgestellt wie beispielsweise nichts zu zerstören,
keinen Müll achtlos auf den Boden zu werfen und
keine Mauersteine zu entfernen.
Es ist
hier ein herrlicher Ort mit dem klarsten Adriawasser
überhaupt, wobei sich Valun in einer so schönen
Bergregion auch als die Schweiz Kroatiens beschreiben
lässt. Als einziges historische Gebäude im
Ort gibt es eine kleine Pfarrkirche mit der Valuner
Tafel, einer glagolitisch-lateinischen Steintafel, die
aus dem Ende des 11.Jahrhunderts entstammt. Ansonsten
gibt es hier natürlich eine Touristeninformation,
aber auch eine traditionelle Ölmühle (Uljara)
zu besuchen.
Von
den höher gelegenen Parkplätzen kann man zum
Einen links zu einer kleinen Badebucht, die mit Kiesstrand
versehen ist, hinunter spazieren oder aber man geht
die andere Seite zu den Restaurants und Unterkünften
entlang. Die Abschnitte sind über eine Promenade
miteinander verbunden. Flaniert man von dem Gastronomiebereich
in die entgegengesetzte Richtung gelangt man an weitere
Bademöglichkeiten, die allerdings befestigt sind
und bis zum Kiesstrand des Campingplatzes reichen.