Kenia
Reisen - Abenteuer, Erholung & Geschichte
Reiseziele
für alle Urlaubsinteressen ganz gleich ob Badeurlaub,
Städtereise oder Safari sind in Kenia, dem meist
bereisten ostafrikanischen Urlaubsland leicht zu finden
und zu kombinieren, so dass entspannter Urlaub am Strand
in einem der kenianischen Hotels am paradiesischen indischen
Ozean mit der aufregenden Wildnis im inneren des Landes
verbunden werden kann.
Kenia
bietet eine hohe Bandbreite an Urlaubsaktivitäten,
nicht nur für Badegäste und Naturliebende,
sondern hat auch in der jahrhunderte alten Kultur, Geschichte
und Tradition einiges zu bieten. Viele Urlauber aus
Europa, den USA und Asien verbringen in Kenia eine unvergessliche
Zeit. Neben
Strandurlaub und Wildnis pur können Touristen im
Süden des Landes mit der Hauptstadt Nairobi oder
Mombasa an der Ostküste auch eine aufregende Städtereise
mit vielen kulturellen Einblicken kombinieren.
Und
natürlich sind für Kenia Reisende Touren
in Nationalparks wie dem Lake Nationalpark praktisch
ein Muss.
Die
Beobachtungen auf den verschiedenen Safaris werden häufig
in die Big Five gegliedert: Leoparden, Nashörner,
Büffel, Löwen und Elefanten, als die am häufigsten
zu bestaunenden Tiere in freier Wildbahn.
Für
die meisten Europäer handelt es sich um ein einzigartiges
Naturschauspiel, welches unvergessen in der eigenen
Erinnerung verbleiben wird. Es gibt hier insgesamt über
50 Nationalparks bzw. Reservate mit Tieren die in unseren
Breitengraden nur in Zoos erlebt werden können.
Die
Kultur und Geschichte des Landes und der Menschen darf
in diesem Zusammenhang nicht in Vergessenheit geraten,
denn hier in der beeindruckenden Flora und Fauna Kenias
haben sich weit mehr als 30 ethnische Volksgruppen entwickelt,
die vielfältige Einblicke in das traditionelle
Leben der Menschen in Kenia bieten.
Die
jahrhunderte alte Naturverbundenheit der Kenianer zeigt
sich in den bunten Farben ihrer Kleidung, im Schmuck,
der rythmischen Musik, den Tänzen und der Sprache,
die uns Europäer in Faszination versetzen. Die
vielen verschiedenen Traditionen der Stämme erscheinen
grenzenlos und verzaubern den Betrachter vor Ehrfurcht
und Erstaunen. Mit einer Reise nach Kenia begibt man
sich auch auf die Spuren unserer menschlichen Entwicklung.
Denn hier in Kenia, der Wiege der Menschheit,
findet man Millionen Jahre alte Fundstücke und
Zeugnisse.
Reisetipp: Nairobi Museum auf
dem Museum Hill in Nairobi
Direkt
in der Nähe gelegen befindet sich der Nairobi
National Park südlich der Stadt. Der Park
wurde in den 40er Jahren gegründet und ist
somit der älteste Nationalpark Kenias. Wer
Erholung, Wildlife und kulturelles erleben möchte
und Kenia umfassend erkunden will, sollte für
eine Reise mindestens 10 - 14 Tage einplanen.
Für
viele Touristen hat sich der Start ihrer Kenia-Reise
in einer der schönen Safari-Lodges in der
Nähe eines der Nationalparks bewährt.
Hat man in der atemberaubenden Natur im Landesinneren
Kraft getankt gelangt man mit Inlandsflügen
schnell in eine der Großstädte.Natürlich
kann man Kenia auch auf eigene Faust mit einem Mietwagen
erkunden und günstig einen Jeep mieten. Ein erholsamer
Abschluss ist der Aufenthalt in einem der schönen
Hotels direkt am Strand des indischen Ozeans. Baden,
Strandleben, Wellness und die hervorragende Landesküche
versprechen Erholung und Genuss pur.
Kaum
ein anderes Land bietet diese einzigartige Kombinationsmöglichkeit
von Erholung, Abenteuer und erlebter Geschichte. Wir
bieten günstige Pauschalreisen mit vielen Inklusivleistungen
mit denen Sie Ihren Traum wahr werden lassen können.
Die
wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Kenia
Sehenswertes
in Mombasa
Wer
die kenianische Kultur und vor allem Geschichte
kennenlernen will ist in Mombasa genau richtig.
Die Hafenstadt Mombasa befindet sich an der Ostküste
und ist die zweitgrößte Stadt Kenias
neben Nairobi.
Die
Festungsanlage Fort Jesus, dass islamische Viertel
und viele weitere Sehenswürdigkeiten aus der
Zeit der portugiesischen Kolonialzeit zeugen noch
heute von der Geschichte Mombasas.
Sehenswertes in Nairobi
Wer
ausgiebig shoppen, Sightseeing und Naturerkundungen
verbinden will für den ist eine Städtereise
nach Nairobi, die Hauptstadt Kenias, dass ideale Reiseziel.
Als Kenias Konferenz- und Handelsstadt bietet Nairobi
moderne Hotels eingebettet in der modernen Architektur
der Stadt. Das
Nationalmuseum, der Schlangenpark und der Nairobi-Nationalpark
die nicht weit von der Stadt entfernt sind, sind ein
guter Kontrast zum Stadtleben und laden zu Ausflügen
ein.
Zu den
häufigsten Reisezielen in Kenia gehört neben
den Nationalparks und dem Fotomotiv Nr. 1 der Kilimanjaro
auch der zweitgrößte Süßwassersee
der Welt, der Victoria See. Diese wichtigen Reiseziele
bieten die meisten Reiseveranstalter an so das auch
bei einer Pauschalreise nach Kenia die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
besucht werden können.
Kenias Nationalparks
Es gibt
in Kenia nicht nur den berühmten Nairobi Nationalpark,
sondern weiterer Nationalparks, wie zum Beispiel den
Tsavo West und den Tsavo Ost Nationalpark.
Weitere Nationalparks in Kenia sind:
>
Kora-Nationalpark
> Amboseli-Nationalpark
> Ruma-Nationalpark
> Mount-Elgon-Nationalpark
> Sibiloi-Nationalpark
> Marsabit-Nationalpark
> Lake-Nakuru-Nationalpark
> Aberdare-Nationalpark
> Arabuko-Sokoke-Nationalpark
> Mount-Kenya-Nationalpark
> Hell`s-Gate-Nationalpark
> Mount-Longonot-Nationalpark
> Meru-Nationalpark
> Saiwa-Swamp-Nationalpark
Kora-Nationalpark
Der Kora-Nationalpark gehört zu den größeren
Safariparks Kenias und liegt im Tana River County. Der
Nationalpark liegt ungefähr 290 Kilometer nordöstlich
von Nairobi. Der gesamte Park ist ein sehr trockenes
Gebiet, in dem vor allem Dornenbäume und Büsche
wachsen.
Der
Kora Nationalpark wird zu einem Schutzreservat für
Löwen entwickelt. Der Löwen-Bestand wird hier
gezielt aufgestockt um eine Wiederansiedlung in anderen
Gebieten, in denen Löwen vom Aussterben bedroht
sind, zu ermöglichen. An der nördlichen Grenze
des Nationalparks fließt der größte
Fluss Kenias, der Tana River. Er ist die Hauptwasserquelle
für die ganze Region.
Ein
beliebtes Fotomotiv auf jeder Safaritour im Kora Nationalpark
sind seine Inselberge. Umgeben von trockenem Buschland,
erheben sich unzählige kleine und größere
Berge. Der höchste Berg ist der Mansumbi mit 480
Metern. Wer den Kora Nationalpark bereist, kann auch
den nahegelegenen Meru Nationalpark besuchen. Dieser
ist durch eine Brücke über den Tana River
erreichbar.
Der
Kora-Nationalpark bietet viele Reptilienarten, hunderte
Insekten, Hyänen, Büffel, Geparden und Leoparden.
Mit etwas Glück kann man auf der Safari auch Wildhunde,
Antilopen und die hier seltenen Elefanten beobachten.
Außer den beeindruckenden Wildtierbeobachtungen
kann man im Kora Nationalpark auch Freeclimbing, Wandertouren
und sogar Wildwasser Rafting am Tana River unternehmen.
Zu den Highlights im Park gehören die George Adamson
Wasserfälle.
Amboseli-Nationalpark
Der Amboseli-Nationalpark liegt an der Grenze zu Tansania
im Südwesten Kenias. In der Region rund um den
Park leben die Massai, deren Traditionen und Bräuche
man hier hautnah erleben kann. Es ist den Massai zu
verdanken, dass der Nationalpark von Wilderern weites
gehend verschont geblieben ist.
So leben
hier heute über 850 Elefanten mit zum Teil sehr
hohem Alter. Wer auf der Suche nach dem perfekten Kenia-Fotomotiv
ist, ist im Amboseli Nationalpark richtig: Elefantenkühe
und Bullen im Vordergrund, der immer schneebedeckte
Kilimanjaro im Hintergrund. Hier wechseln sich Landschaften
der Savanne, Sumpfgebiete und große Wälder
von Akazien ab.
Neben
den Elefanten kann man hier auch große Herden
Gnus, Zebras, Gazellen und vereinzelt Nashörner
beobachten. Vor allem Gnus und Gazellen locken Raubtiere
wie Löwen, Hyänen und Geparden an. Durch die
landschaftliche Vielfalt, den Artenreichtum und den
Blick auf den Kilimanjaro ist der Amboseli-Park der
meist besuchte Nationalpark in Kenia.
Ruma-Nationalpark
Der Ruma-Nationalpark liegt ideal für einen Ausflug
zum 10 Kilometer entfernten Victoriasee und liegt im
Homa Bay County. Das Klima hier ist feucht, warm und
schwül. In der vielfältigen Landschaft aus
Bergen, Flüssen, Wäldern und Savanne sind
daher auch viele verschiedene afrikanische Tiere heimisch:
Affen und Antilopen, Leoparden und Geparden und viele
Vogelarten. Bei einer Safari kann man mit etwas Glück
die sehr seltene Pferdeantilope beobachten.
Mount-Elgon-Nationalpark
An der Grenze zwischen Uganda und Kenia liegt der Mount-Elgon-Nationalpark
140 km nordöstlich des Victoriasees. Seinen Namen
hat der Park vom erloschenen Vulkan Mount Elgon.
Elefanten
sind hier seltener, dafür leben im Nationalpark
Büffel, Riesenwaldschweine, Antilopen und Buschböcke,
dank derer auch Leoparden heimisch sind.
Eine
besondere Attraktion im Nationalpark ist eine Führung
mit einem Ranger zur Kitumhöhle. Diese erstreckt
sich in bis zu 200 Meter Tiefe und ist Heimat tausender
Fledermäuse. Die wenigen im Park lebenden Elefanten
nutzen den Eingangsbereich der Höhle um mit ihren
Stoßzähnen an den Wänden der Höhle
nach Salz zu graben.
Sibiloi-Nationalpark
Der trockene, wüstenartige Sibiloi-Nationalpark
liegt im Norden Kenias am Ostufer des Turkana-Sees und
gehört zum UNESCO Weltnaturerbe. In der kargen
Landschaft rund um den Turkunasee gibt es erstaunlich
viele Tierarten. Vor allem Reptilien und Vögel
sind hier heimisch. Aber auch Säugetiere wie Antilopen,
Giraffengazellen und die seltenen Kudus haben hier ihren
Lebensraum.Marsabit-Nationalpark
In der
Nähe der Stadt Marsabit liegt der Marsabit-Nationalpark
im Marsabit County in Kenia. Dadurch das der Nationalpark,
umgeben von Wüsten, gleich drei Kraterseen bietet,
ist der Park Heimat vieler verschiedener afrikanischer
Tierarten. Im Marsabit-Nationalpark leben Raubtiere
wie Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen
sowie Giraffen, Gazellen, Löffelhunde, große
Kudus und Buschböcke.
Lake-Nakuru-Nationalpark
Bekannt aus vielen Naturdokumentationen gehört
der Lake-Nakuru-Nationalpark zu den meist besuchten
Nationalparks in Kenia. Der Lake-Nakuru-Nationalpark
liegt bei Nakuru und umgibt den Nakuru-See etwa 160
km nordwestlich der Hauptstadt Nairobi.
Über
200.000 Kenia Urlauber erleben hier jährlich Safaritouren
durch den Nationalpark und bewundern unter anderem das
einmalige Naturschauspiel von etwa zwei Millionen Flamingos. Viele
verschiedene Säugetiere und Schlangenarten leben
im Park. Löwen sind hier seltener, für Elefanten
ist der Park zu klein. Dafür ist der Park ein Schutzgebiet
für über 60 Spitz- und Breitmaulnashörner.
Aberdare-Nationalpark
Eines der regenreichsten Gebiete Kenias ist der Aberdare-Nationalpark
im Hochland des Zentral-Kenias, ca. 100 km nördlich
von Nairobi. Fast das ganze Jahr über liegt über
dem Nationalpark eine dichte Nebeldecke, oft treten
heftige Regengüsse auf. Der Park ist daher Heimat
von Tieren, die dieses feucht-nasse Klima bevorzugen,
wie beispielsweise Büffel, Bongos, Wasserböcke
und Riesenwaldschweine. Hier lebt auch der seltene schwarze
Panther.
Arabuko-Sokoke-Nationalpark
Zu den kleinsten Nationalparks Kenias zählt der
Arabuko Sokoke Nationalpark im Arabuko-Sokoke-Wald an
der Küste Kenias, 110 Km nördlich von Mombasa.
Wer eine Städtereise nach Mombasa mit anschließender
Safaritour kombinieren möchte, ist im Arabuko Sokoke
Nationalpark richtig.
Im nur
6 Quadratkilometer kleinen Park ist auch ein ganz besonderes
kleines Tier heimisch, dass goldene Rüsselhündchen,
von der Größe eines Hasens.
Im Nationalpark
kann man auch ein ganz besonderes Ökosystem bestaunen,
die Mangroven, die tausende von Wasservögeln anziehen.
Mount-Kenya-Nationalpark
Der Nationalpark Mount Kenya ist ein Schutz- und Waldgebiet
in Kenia in dem viele Säugetierarten wie Antilopen,
Büffel, Elefanten, Zebras und viele mehr leben.
Besonders artenreich ist die Vogelwelt.
Hell's-Gate-Nationalpark
Der Hell's-Gate-Nationalpark in der Nähe von Nairobi
gehört zu den beliebtesten Nationalparks in Kenia.
Hier kann man neben Safaritouren durch die atemberaubend
schöne Landschaft sogar Rad- und Motorradtouren
unternehmen, was in anderen Nationalparks verboten ist.
Mit anderen Parks verglichen, sind auch die Eintrittspreise
deutlich niedriger.
Im Nationalpark
befindet sich das Massai-Kultur-Zentrum, in dem man
alles wissenswerte über die Geschichte und das
Leben der Massai erfährt. Für alle die Kenias
Kultur und Natur erleben wollen, die eine Städtereise
nach Nairobi mit Aktivurlaub verbinden wollen, ist der
Hell's-Gate-Nationalpark ein spannendes Reiseziel. Am
Naivasha-See gibt es einige schöne Lodges und kleinere
Hotels.
Mount
Longonot Nationalpark
Ebenfalls nicht weit von Nairobi entfernt, liegt der
Mount Longonot Nationalpark. Im Zentrum befindet sich
der Namensgebende Vulkan Longonot mit einer Höhe
von über 2.700 Metern.
Den
Mount Longonot Nationalpark kann man nur zu Fuß
oder per Rad erkunden, da es keine festen Straßen
gibt.
Meru-Nationalpark
Der Meru-Nationalpark im Meru County gehört zu
den artenreichsten Naturreservaten Kenias.
Saiwa-Swamp-Nationalpark
Den kleinsten Nationalpark Kenias, den Saiwa-Swamp Nationalpark,
findet man im Westen Kenias in der Rift Valley Province.
Hier trifft man auf einige erstaunliche Naturwunder,
wie die schwimmende und tauchende Sitatunga-Antilope
oder die Brazza-Meerkatze. In dem kleinen Flusstal des
Parks leben auch erstaunlich viele Vogelarten.
Kenia
Urlaub mit Safari
Wer
nach Kenia reist, den interessieren vor allem die Nationalparks
und Safaritouren in die ursprüngliche afrikanische
Wildnis um die weltweit bekannten afrikanischen Wildtiere
in freier Natur zu bewundern. Idyllisch gelegene Safari-Lodges
und Bungalows im Landesinneren und die ausgezeichneten
Hotels an Kenias Traumstränden sorgen für
Erholung und Entspannung so dass sich jede Reise nach
Kenia abwechslungsreich und interessant gestalten lässt.
Uralte
Traditionen und Bräuche vermischen sich auf einzigartige
Weise mit modernen Einflüssen, was Reisende besonders
in der Hauptstadt Nairobi und deren Umland im Süden
und in der Hafenstadt Mombasa, die sich im Südosten
des Landes am Indischen Ozean befindet, erleben können.
Hier in den Metropolen Kenias und in der näheren
Umgebung vermischt sich das landestypische kenianische
Brauchtum mit geschäftiger Großstadt.
Ganz
unabhängig von den persönlichen Reiseinteressen
sollte bei Kenia-Reisen auf die jahreszeitlichen Klimaverhältnisse
geachtet werden, damit der Urlaub nicht im wahrsten
Sinne des Wortes ins Wasser fällt.
Wir empfehlen daher die Monate Januar, Februar und März
sowie Juli, August und September.
Sie
sollten sich also vor Reiseantritt über die klimatischen
Bedingungen vor Ort informieren, so dass einem beeindruckenden
Urlaub nichts im Wege steht.
Vor
der Reise nach Kenia
Je nach
dem für welchen Nationalpark, Strand und Urlaubsort
sich Kenia-Reisende entscheiden, fliegen Besucher einen
der beiden Flughäfen in Nairobi oder Mombasa an.
Linienflüge ohne Zwischenstopp starten meist von
Frankfurt, Amsterdam, Brüssel und London nach Nairobi.
Charterflüge von Düsseldorf, Frankfurt/Main
und München nach Mombasa.
Die
Flugzeit beträgt etwa 8 bis 10 Stunden. Die Preise
für Flüge nach Kenia variieren je nach Reisezeit
erheblich und liegen oft zwischen 450,- € und 1.200,-
€. Wer das Nachbarland Tansania in dem der berühmte
Kilimanjaro in die Wolken ragt gleich mit besuchen will
kann einen Gabelflug von Nairobi zum internationalen
Flughafen Kilimanjaro im Norden Tansanias mitbuchen.
Aber auch per Mietwagen oder Bus kann das benachbarte
Land besucht werden. Viele regionale kenianische Reiseveranstalter
bieten zu dem Touren nach Tansania an.
Kenia
zieht viele Individualtouristen an, doch noch ist Kenia
nicht überall sicher. Schlechte Straßen,
mangelhafte Ausschilderung und die Sprachbarriere machen
Rundreisen schwierig, insbesondere für Kenia-Neulinge.
Am besten bucht man eine Pauschalreise nach Kenia in
der alle gewünschten Ausflüge und Erlebnisse
inklusive und deutsch- / englischsprachige Reiseleiter
vor Ort sind. Auch gesundheitliche Fragen und Fragen
zu Einreise- und Ausreisebestimmungen können Reiseveranstalter
hilfreich beantworten.
In
Kenia...
Badeurlaub
am Traumstrand
Kenia-Reisende
erwarten fast 500 Km feinste, weiße Sandstrände
am paradiesischen indischen Ozean die nie überlaufen
sind gesäumt von Palmen und ganz nah zu den
farbenprächtigen Korallenriffen. Das türkisblaue
Meer lädt mit 23 - 26 Grad das ganze Jahr
über zum tauchen, schnorcheln und baden ein.
Nicht selten trifft man dabei auf Delfine, große
Meeresschildkröten und sogar Wale.
Zurück
am Strand wird es nicht all zu lange dauern bis
man auf die Beach Boys trifft die von Ausflügen
und Touren bis hin zu handwerklichen Souvenirs
aller Hand anpreisen. Auch Glasboottouren kann
man buchen, mit dem man Kenias Unterwasserwelt
ganz im trockenen bestaunen kann.
Kenia-Urlauber
müssen beachten: An Kenias Stränden
ist Nacktbaden strengstens verboten, am besten
trägt man ein T-Shirt. Die Sonnenintensität
ist generell am gesamten indischen Ozean sehr
hoch, daher sollte neben schützender Kleidung
unbedingt ein Sonnenschutzmittel mit hohem Sonnenschutzfaktor
genutzt werden.
Die
gehobenen Hotels an Kenias Stränden ab 4-Sternen
haben in der Regel einen Arzt der Sprechstunden
direkt im Hotel anbietet. Bei Notfällen sucht
man schnellstmöglich die Hotelrezeption auf.
Ein Nachteil: Die Arztrechnung muss direkt vor
Ort beglichen werden und wird je nach Versicherungsschutz
dann später teilweise oder ganz von der Reiseversicherung
rückerstattet.
Urlaub
mit Kindern
Viele Kinder bedeuten eine Absicherung im Alter.
Schon deshalb gehört Kenia zu den kinderfreundlichsten
Ländern der Welt und hat eine der höchsten
Geburtenraten. Doch Reisen mit Kleinkindern sind
nicht zu empfehlen. Die Gefahr von Malariainfektionen
ist zu hoch und die Vorsorge vertragen kleine
Kinder nicht. Mit älteren Kindern kann man
durchaus nach Kenia reisen. Es gibt Ausnahmen
wie z.B. Safari-Logdes die speziell für die
Wildbeobachtung gebucht werden. Hier kann das
rumtollen und spielen störend werden. Eine
Abenteuersafari in der Serengeti wird aber nicht
nur für Kinder unvergessen bleiben und die
Traumstrände laden zum Sandburgen bauen und
schnorcheln mit tausenden bunten Fischen ein.
Sprache,
Shoppen, Essen & Trinken
In
Kenia angekommen ist eines der ersten Wörter
die man hört Jambo was Willkommen
oder Hallo bedeutet. Swahili ist für
Europäer eine eher schwierige Sprache aber
einpaar Brocken zu können öffnet viele
Türen.
Kenianer
verhandeln gern, allerdings nur auf Märkten.
Mit den Beach Boys am Strand darf man auch gern
und lang ohne Kaufzwang feilschen. In Geschäften
und Boutiquen allerdings wird nicht verhandelt.
In Kenias Restaurants wird auf Stil und gute Kleidung
wert gelegt was aus der englischen Kolonialzeit
herrührt. Gäste warten am Empfang bis
ihnen einen Tisch angeboten wird.
Wussten
Sie das...
Sie einen Vorgeschmack auf Ihren Kenia Urlaub
nicht nur in zahlreichen Natur- und Tierdokumentationen
sondern auch in vielen Spielfilmen bekommen? Nirgendwo
in Afrika, Jenseits von Afrika und der deutsche
Film Die weiße Massai spielen
in Kenia.
Camp,
Lodge oder Hotel?
Kenia
bietet ganz unterschiedliche Unterkünfte
je nach Lage jedoch alle mit gutem Standart. Lodges
sind kleinere Hotels traumhaft eingebettet in
den Nationalparks. Wer die Nähe zur Wildnis
sucht, ist hier genau richtig und kann sich auch
für ein komfortables Zelt in einem der Tented
Camps entscheiden. Luxus- und Wellnesshotels
findet man an der Küste und in den meistbesuchten,
großen Nationalparks.
Eine
Alternative sind private Farmen die kleine gemütliche
Ferienwohnungen mit traumhafter Aussicht anbieten.
Inzwischen sind auch private Unterkünfte
über Reiseveranstalter buchbar.
Safaris
& Nationalparks
Fragt
man Kinder woran sie als erstes bei Afrika und
Kenia denken sind es die Elefanten, Giraffen,
Löwen und die Serengeti. Natürlich wollen
fast alle Kenia Besucher die Nationalparks und
Reservate hautnah erleben. Je nach Geldbeutel
und Interesse kann man von zwei unterschiedlichen
Safaritouren ausgehen.
Die
klassischen Safaris für Pauschaltouristen,
die pro Tag zwischen 100,- € und 150,- €
kosten und im Reisepreis enthalten sind. Ein Nachteil:
meist reisen noch weitere Gäste im Bus mit
und das kann eng werden. Natürlich kann man
auch vor Ort Touren buchen und ist flexibel in
der Zeitplanung. In Kenia gibt es kleinere Reiseveranstalter
die Safaris anbieten, die meist individueller
und in kleineren Gruppen durchgeführt werden.
Hier sind die Kosten deutlich höher, im Schnitt
pro Tag zwischen 250,- € und 300,- €,
Wildtiere die man unbedingt sehen möchte
inklusive.
Auch
Luxus-Safaris werden angeboten, ideal für
eine Hochzeitsreise bei denen frisch vermählte
allein unter sich eine romantisch-wilde Safari
bis in den Sonnenuntergang erleben können.
Ein
Vorteil bei einer vor Ort bei Einheimischen gebuchten
Safari ist die höhere Chance die Big
Five auch tatsächlich zu sehen.
Aber
Kenia kann man nicht nur auf dem Land erkunden
auch Flug-Safaris sind ein absolutes Highlight.
Nach einem Aufenthalt in Nairobi oder Mombasa
startet man in kleinen Flugzeugen zu einen der
Nationalparks, überfliegt die Savanne und
genießt die einmalige Perspektive auf die
Tierwelt Kenias.
Kein
günstiges Reiseland
In
Kenia kosten Unterkünfte, Restaurants sowie
Bus- und Taxifahrten ähnlich viel wie in
Europa. Je nach dem was man in Kenia erleben will,
ob mit oder ohne Safaris und Ausflügen, gestaltet
sich der Reisepreis. Vor allem in Nairobi und
Mombasa ist essen gehen recht teuer. Auch die
Eintrittskarte für den Nationalpark sollte
berücksichtigt werden. Pauschalreisen sind
in der Hauptsaison von August bis Oktober um Dezember
bis Februar teurer als in der Nebensaison.
Wer
sparen will und etwas Regen im Landesinneren in
Kauf nimmt, kann mit Frühbucherrabatten und
mit kurzfristigen Last Minute Angeboten sparen.
In jedem Fall sind All Inclusive Reisen empfehlenswert
um unerwartete Ausgaben zu vermeiden. Kenias Badestrände
sind ein Ganzjahresziel auch in der Regenzeit
fallen hier nur kurze Schauer. Wer also nur Badeurlaub
buchen will, kann das ganze Jahr über verreisen.
Aktivurlaub
Ob
angeln, tauchen, golfen, fliegen oder Mountainbiking,
es gibt fast keine Sportmöglichkeit auf die
man in Kenia verzichten muss.
Durch
die britische Kolonialzeit hat der Golf- und Reitsport
eine große Bedeutung. In Nairobi können
Urlauber Reitausflüge durch die Masai Mara
buchen. Auf dem Race Course in Nairobi kann man
Sonntags Pferderennen besuchen. Kenia
hat über 30 sehr gute Golfplätze die
traumhaft im Hochland und vor den Bergen eingebettet
sind.
Ein
faszinierender Sport der in Kenia eine lange,
eigene Tradition hat ist das Hochseefischen. Die
Küste Kenias gilt als eine der besten Fanggründe
weltweit. Auch am Lake Victoria kann man fischen
nur in kleineren Seen und Flüssen sollte
man auf angeln und insbesondere baden verzichten.
Die Gefahr von schnellen Krokodilen überrascht
zu werden ist extrem hoch.
Nicht
nur für Profis auch für Anfänger
ist Rafting auf dem Tana River ein einmaliges
Urlaubserlebnis. Bis auf einige reißende
Stromschnellen ziehen die Landschaften meist ruhig
am Flussufer vorüber.
Tauchen
und schnorcheln an der Küste ist ebenfalls
ein unvergessliches Erlebnis. Durch das vor gelagerte
Korallenriff, das fast die ganze Küste durchzieht,
bietet Kenia eine atemberaubende Unterwasserwelt.
Die
beste Reisezeit
Januar,
Februar und März
Vor allem nach der kurz andauernden Regenzeit im Januar,
Februar und März ist die Gelegenheit günstig,
eine Safari zu unternehmen. Man kann einige Vogelarten,
die aus Europa kommen, um den Winter in Afrika zu verbringen,
erblicken. Interessant für Wildbeobachtungen ist,
dass das Steppengras um diese Jahreszeit noch niedrig
ist und man gute Sichtverhältnisse hat. Im Übrigen
kann man außerdem große Elefantenherden
sehen und sollte unbedingt eine Safari buchen, um dieses
einmaliges Naturschauspiel zu erleben.
April
und die erste Hälfte vom Mai
Jetzt beginnt zwar die Regenzeit in Kenia, was aber
nicht hinderlich für die Unternehmung einer Safari
ist, da es sich hierbei um kurze sehr intensive Regenschauer
handelt, die nur einige Stunden andauern. Diese kurzen
und starken Regenschauer tragen maßgeblich zum
Aufblühen der Natur bei.
Die
letzte Hälfte vom Mai und der Juni
Nach der großen Regenzeit erstrahlt im Mai und
Juni alles in einem herrlichen grün und somit ist
dieser Zeitraum perfekt für eine Jeepsafari. In
Masai Mara kehren im Juni große Zebraherden mit
tausenden Tieren aus Tansania ein, gefolgt von den Gnus.
Juli,
August, September und die erste Hälfte des Oktobers
Auch am kenianischen Theater der Wildnis ist der Klimawandel
nicht spurlos vorüber gegangen und so kehren die
großen Herden Gnus immer unregelmäßiger
aus Tansania nach Kenia zurück. Meistens beginnt
ihre Rückwanderung aus Tansania Mitte September.
Und nun zeigt sich die kenianische Natur von ihrer brutalen
Seite, da am Mara Fluß, welchen die vielen Gnus
überqueren müssen, bereits die Krokodile auflauern
und viele der Tiere erlegen.
November
und Dezember
Die Savanne ist von den Zebra- und Gnuherden abgegrast
und nun folgt normalerweise eine kurze Regenzeit, in
der die Natur erneut aufblüht und ergrünt.
Nun kommen die Elefanten zurück.
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